Der Busch-Jaeger-Betriebsvergleich, der von der Unternehmensberatung Heckner seit zwölf Jahren im Abstand von zwei Jahren durchgeführt wird, zeigt auf, welcher Materialanteil im Elektrohandwerk üblicherweise anfällt. Ausgewertet wurden etwa 200 Jahresabschlüsse von Elektrohandwerksbetrieben.
Bei einem Bauvorhaben kam es durch geänderte Bauabläufe zu zeitlichen Änderungen in den Bauphasen. Eine Elektroinstallationsfirma konnte dadurch die geplanten Leistungen nicht zum vereinbarten Termin fertigstellen. Die nach VOB Teil B gestellte Behinderungsanzeige bewahrte das Elektrohandwerksunternehmen vor unnötiger Mehrarbeit und zusätzlichen Kosten.
Für die Fertigstellung eines Bauvorhabens wurde ein detaillierter Bauzeitenplan erstellt, der als Vertragsgrundlage fungierte. Im Zuge der Projektumsetzung kam es zu Unstimmigkeiten zwischen den einzelnen Gewerken, die eine Änderung des Bauzeitenplans erforderten. Die Elektrofachfirma erstellte daraufhin eine Bedenkenanzeige, die sich später zu einer Behinderungsanzeige entwickelte.
Nicht jede Beschwerde des Kunden ist voll berechtigt. Kundenbeschwerden sollten zur Selbstreflexion führen: Wie sollen wir uns dem Kunden gegenüber verhalten? Was kann man präventiv tun, damit nicht wieder etwas passiert?
Durch einen formellen Fehler wurde eine Mängelanzeige nicht korrekt zugestellt. Eine später erstellte Rechnung über die Beseitigung der Mängel durch eine Drittfirma hatte somit keine rechtliche Grundlage, was eine Elektrofachfirma vor unnötigen Kosten bewahrte.
Immer mehr Mitarbeiter im Elektrohandwerk sind sportlich aktiv. Gemeinsame Aktivitäten im Team machen dabei vielen noch mehr Spaß. Doch es gilt, gewisse Rahmenbedingungen zu beachten, damit im Falle eines Falles kein böses Erwachen folgt.
Installation und Wartung von PV-Anlagen auf Dächern sind nicht ungefährlich. Über einige wichtige Aspekte informiert die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) mit einem neuen Faltblatt.
Eine betriebliche Rechtsschutzversicherung schließt Risiken ein, die der gewerblichen Tätigkeit des Versicherungsnehmers zugehören. Für sie liegt die Wahrscheinlichkeit eines Rechtsstreits oftmals höher als bei Privatpersonen. Angeboten werden Rechtsschutz-Pakete und diverse Bausteine, auch für das Handwerk. Versicherer übernehmen unter anderem Rechtsberatungs-, Gerichts- und Verfahrenskosten. Was gilt es hierbei zu beachten?
Im Busch-Jaeger-Betriebsvergleich wird unter anderem die Frage beantwortet, welcher Materialanteil in den untersuchten Betriebsgrößen als »normal« einzustufen ist. Diese Frage wird auch im Vergleich zu verwandten Branchen beantwortet.
Beim Um- und Ausbau eines mehrstöckigen Geschäftsgebäudes verlief alles ohne Probleme. Erst bei der Schlussrechnung des Elektrohandwerksbetriebes traten Verzögerungen ein, als dieser nach 30 Tagen keinen Zahlungseingang verzeichnen konnte. Die VOB Teil B macht hier jedoch klare Vorgaben, so dass sich Unstimmigkeiten zu den Zahlungsfristen schnell aufklären ließen.
Zwischenzeitlich sollte auch jeder Handwerksbetrieb die Datenschutzgrundverordnung kennen. Die DSGVO des Europäischen Parlaments und des Rates der Europäischen Union markiert eine Zäsur u. a. bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten. Welche Risiken gibt es gerade im IT-getriebenen Elektrohandwerk? Das kann etwa die Speicherung bzw. den Umgang von Kundendaten, sensible Mitarbeiterdaten (auch Mitarbeitersuche) oder die eigene Website betreffen.
Während einer Projektumsetzung konnte ein Elektrohandwerksbetrieb die laut Bauzeitenplan festgesetzten Termine nur einhalten, weil er selbst Material anderer Gewerke wegräumte, um in die notwendigen Räumlichkeiten zu gelangen. Er erstellte eine Behinderungsanzeige, damit er die Kosten für diese zusätzlichen Arbeiten berechnen konnte.
In einem Teilprojekt einer Baumaßnahme kam es zu Verzögerungen. Zusätzliche Leistungen mussten als Nachträge formuliert werden und der Fertigstellungstermin für das Gesamtprojekt geriet in Gefahr. Eine sachliche Klärung auf Grundlage der VOB Teil B führte zur Beseitigung von Unstimmigkeiten.
In vielen Unternehmen sind moderne Managementmethoden heutzutage selbstverständlich, doch ausgerechnet die wichtige Elektrosicherheit kommt in vielen Fällen zu kurz. Dabei lauern gerade hier existentielle Gefahren.
Mit Beginn des neuen Jahres traten neue rechtliche Grundlagen für Kaufverträge in Kraft. Wir erläutern die Grundzüge dieser Neuregelungen mit besonderem Blick auf mögliche Auswirkungen für den Bereich der Elektrotechnik.