Der Titel der neuen Norm DIN VDE 0603-2-2 (VDE 0603-2-2): 2017-12 lautet »Zählerplätze – Teil 2-2: Zählerplätze für halbindirekte Messung (Wandlermessung) bis 1000 A«. Diese Norm ist für Zählerplätze halbindirekter Messungen bis 1000 A gültig. Diese Messeinrichtungen werden mittel- oder unmittelbar an das Netz der allgemeinen Elektrizitätsversorgung angeschlossen. Die Beschreibung der Zählerplätze erfolgt mit Mess- und Leistungsteil und basiert auf einem Rastersystem mit 250 mm Breite und 150 mm Höhe.
Diese neu erschiene Norm DIN EN 50398-1 (VDE 0830-6-1): 2017-11 unter dem Titel »Alarmanlagen – Kombinierte und integrierte Alarmanlagen – Teil 1: Allgemeine Anforderungen« legt die Anforderungen zur Integration von Alarmanwendungen mit anderen Anlagen fest. Dabei handelt es sich um Anlagen mit Alarmanwendungen, die jedoch nicht zwingend als Alarmanlagen deklariert sind. Hierbei kann es sich zum Beispiel um Bussysteme handeln, die auch andere gebäudetechnische Funktionen ermöglichen.
Nachdem sich die vorhergehenden Beitragsteile mit der Einführung in die Norm und der Zusammenfassung der wichtigsten Änderungen und Begriffe befassten sowie auf die Dimensionierung und Koordinierung von Stromkreisen eingingen, geht es hier um den Schutz bei Überlast und Kurzschluss.
Freudige Gesichter bei sieben Nachwuchskräften aus den elektro- und informationstechnischen Handwerken: Die jungen Männer belegten beim Bundesleistungswettbewerb (BLW) des ZVEH am 17. und 18. November 2017 in Oldenburg den ersten Platz in ihren jeweiligen Ausbildungsberufen.
Die Förderrichtlinie zur Energieberatung in Wohngebäuden ist für Gebäudeenergieberater des Handwerks geöffnet worden. Damit dürfen sie ab dem 1.12.2017 ihren Kunden vor Ort einen geförderten gebäudeindividuellen Sanierungsfahrplan erstellen.
Die hier vorgestellte neue Normenfassung legt die Anforderungen für die Auswahl und Errichtung von Niederspannungs- und Kleinspannungsstromerzeugungseinrichtungen fest, die dafür vorgesehen sind, eine Gesamtanlage oder einen Teil davon, entweder dauerhaft oder zeitweilig zu versorgen.
Ein mehrjähriger Prozess auf europäischer Ebene brachte kürzlich eine neue Klassifizierung hinsichtlich des Brandverhaltens von Kabeln und Leitungen für die Verlegung innerhalb von Gebäuden hervor. Wir berichteten bereits in einigen Beiträgen über dieses Thema. Jede Medaille hat aber bekanntlich zwei Seiten, deshalb betrachtet dieser Beitrag die Einführung der Euroklassen hier aus einer kritischen Perspektive.
Werden Industriegebäude baulich verändert oder anders genutzt, muss der Betreiber sicherstellen, dass die im Brandschutzkonzept des Gebäudes festgelegten Schutzziele weiterhin erreicht werden. Dazu müssen bestehende Brandschutzmaßnahmen und Sicherheitseinrichtungen dem möglicherweise veränderten Risiko angepasst werden. Der Fachverband Tageslicht und Rauchschutz e. V. (FVLR) weist darauf hin, dass dabei nicht nur die allgemeinen Schutzziele beachtet werden sollten.
Das Beiblatt 5 zur DIN VDE 0100 beschäftigt sich mit »maximal zulässige Längen von Kabeln und Leitungen unter Berücksichtigung des Fehlerschutzes, des Schutzes bei Kurzschluss und des Spannungsfalls«.
Die neue Norm DIN VDE 0100-713 (VDE 0100-713): 2017-10 trägt den Titel »Errichten von Niederspannungsanlagen – Teil 7-713: Anforderungen für Betriebsstätten, Räume und Anlagen besonderer Art – Möbel und ähnliche Einrichtungsgegenstände«.
Geräte von Brandsicherheitsanlagen sind seit Jahren Gegenstand der europäischen Normenarbeit. Mit Einführung der EU-Richtlinie 2006/123/EG, der sogenannten Dienstleistungsrichtlinie, gerieten auch die Dienstleistungen für elektronische Brandsicherheitsanlagen in den Fokus der Sicherheitsbranche. Das Ergebnis langjähriger Normenarbeit mündete in die neue DIN EN 16763. Sie stellt Kriterien für die Bewertung von Dienstleistern der Sicherheitsbranche, involvierten Beschäftigten und für das zu liefernde Dienstleistungsergebnis auf. Damit stehen erstmals die »Mindestanforderungen« für ein einheitliches Dienstleistungsniveau verbindlich fest.
Die neu herausgegebene Norm legt Anforderungen und Empfehlungen für die Auslegung und Herstellung von Potentialausgleichsverbindungen zwischen verschiedenen elektrisch leitfähigen Elementen in Gebäuden und weiteren baulichen Anlagen fest, in denen Informationstechnik und Telekommunikationseinrichtungen installiert werden sollen.
Am 4.7.2017 fand der »de«-Normentag in München statt. Rund 90 Fachleute informierten sich über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Normen und Vorschriften.
Elektromeister, Techniker und Elektroingenieure haben wenig Zeit, sich jeden Tag mit den Normen und Neuerungen zu beschäftigen. Planung, Projektierung und die Durchführung von Elektroinstallationen sind im Laufe der Jahrzehnte immer komplexer und umfangreicher geworden. Oft werden die Normen an den Hochschulen kaum erklärt oder erwähnt – in den Berufsschulen kommen sie mitunter zu kurz, anders als es zu früheren Zeiten noch der Fall war.
Dr. Barbara Frei (47), Geschäftsführerin Deutschland bei Schneider Electric, verantwortet seit 1. Juli 2017 die im Unternehmen neu geschaffene Region DACH. Grund für die organisatorische Zusammenlegung der Länder Deutschland, Österreich und der Schweiz sieht das Unternehmen im anhaltend starken Aufschwung dieser Märkte.