In allen industriellen Bereichen, in denen brennbare Flüssigkeiten oder feinkörnige brennbare Schüttgüter abgefüllt, vermischt oder verladen werden, kann es zur Bildung explosionsfähiger Atmosphären kommen. Unter den verschiedenen Maßnahmen zur Risikominimierung spielt die Erdungstechnik eine zentrale Rolle.
Der Bitkom Arbeitskreis Rechenzentren hat den Leitfaden „Elektrische Wiederholungsprüfung ohne Abschalten? – Neue Wege bei der elektrischen Wiederholungsprüfung nach DGUV Vorschrift 3 im Umfeld der Höchstverfügbarkeit in Rechenzentren“ veröffentlicht. Er zeigt einen Weg auf, wie man die Wiederholungsprüfungen durchführen kann, und dabei die 100% Verfügbarkeit eines Rechenzentrums gewährleistet bleiben.
Die Bäderland Hamburg GmbH betreibt derzeit in der Freien und Hansestadt Hamburg 25 Hallen- und Freibäder mit einer Gesamtwasserfläche von etwa 45.000 m², die jährlich von rund 4,4 Mio. Badegästen besucht werden. Die Corona-bedingten Schließungen nutzte der Betreiber für umfangreiche Modernisierungen, so kommt nun auch zur Erfassung von Energieverbräuchen und Differenzströmen Differenzstromtechnik zum Einsatz.
Einen allstromsensitiven Fehlerstromschutzschalter speziell für mobile Installationen bietet Doepke an. Der »DFS B SK MI« ist laut Hersteller der einzige Fehlerstromschutzschalter am Markt, der hinter einer Fehlerstromschutzeinrichtung des Typs A, F oder einer unbekannten Schutzmaßnahme betrieben werden darf.
Auch unter Corona-Bedingungen sind erfolgreiche Veranstaltungsformate möglich. Das zeigte unsere »de«-Fachtagung »Normen in der Elektroinstallation« (»de«-Normentagung), die am 14. und 15.7.2021 in hybrider Form stattfand.
Die wiederkehrende Isolationsmessung nach DIN VDE 0100-600 für elektrische Anlagen ist häufig umständlich und zeitaufwändig. Allstromsensitive Fehlerstromschutzschalter müssen abgeklemmt werden, da die Messwerte der Isolationsmessung sonst verfälscht würden. Das Anziehen und Lösen belastet auf Dauer Schrauben und Anschlussklemmen.
Dieses Dokument legt Anforderungen für eine Integration und Prüfungen bei Niederspannungsschaltgerätekombinationen zum Nachweis ihrer korrekten Funktion fest. Wichtig anzumerken ist jedoch, dass hierbei keine eigenständigen Produktnormen außer Kraft gesetzt werden dürfen.
Im Rahmen des digitalen Forums „We Connect. Die Reise der Innovationen.“, das der Hersteller Panduit am 16.6.2021 veranstaltet, behandeln drei Vorträge interessante Themen aus dem Bereich der Elektroinstallation (Kabelkennzeichnung, Kabelverlegung, Kurzschlussschutz). Eine Anmeldung ist auch kurzfristig noch möglich.
Die korrekte Einhaltung der gesetzlichen Forderungen aus Normen und Vorschriften bezüglich des Personen- und Brandschutzes ist für jeden verantwortungsvollen Maschinen- und Anlagenbetreiber eine Selbstverständlichkeit. Sie stellt jedoch auch eine nicht unerhebliche Herausforderung dar.
Dieser Fachartikel befasst sich mit den erforderlichen Vorkehrungen und Maßnahmen zum Fehlerstromschutz bei der leitungsgebundenen Versorgung von elektrischen Straßenfahrzeugen mit elektrischer Energie. Allgemeine Anforderungen zum Laden von Elektrofahrzeugen bis einschließlich 1000 V AC und 1500 V DC sind in der Norm DIN EN IEC 61851-1 (Konduktive Ladesysteme für Elektrofahrzeuge) aufgeführt.
Dieser Teil ist anwendbar für Überspannungsschutzgeräte (SPDs), die vor indirekten und direkten Blitzeinwirkungen oder transienten Überspannungen schützen. Insbesondere gilt diese Norm für Geräte, die an die DC-Energiekreise von PV-Anlagen angeschlossen sind. Beschrieben werden hier alle relevanten Sicherheits- und Funktionsprüfungen. Der Installationsort der SPDs beschränkt sich dabei auf die DC-Seite von PV-Generatoren und der DC-Seite des Wechselrichters.
Diese neu erschienene Produktnorm beschreibt die grundlegenden Anforderungen für Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtungen (AFDD). Diese kommen in Wechselstromkreisen von Hausinstallationen oder ähnlichen Anwendungen zum Einsatz
Wie sicher ist die Elektroinstallation in einem alten Haus? Je älter das Haus ist, desto schlechter ist, sollte keine Modernisierung stattgefunden haben, der Zustand von Kabeln, Leitungen, Schaltern und Steckdosen. Eine neue Broschüre von Elektro+ informiert über die »Sicherheit der Elektroinstallation in Wohngebäuden«.
Eine zuverlässig funktionierende Technik ist die wesentliche Basis für unseren heutigen Lebens- und Arbeitsstil. Moderne Gebäude verfügen daher über hochsensible digitale Technik, wie intelligente Zähler, moderne Kommunikationseinrichtungen oder Steuergeräte. Ein Schutz dieser Technik ist unabdingbar.