Am Markt gibt es eine Vielzahl an Smart-Home-Systemen. Die hier vorgestellte, funkbasierte Lösung legt dabei einen Schwerpunkt auf das Thema Energiemanagement. Der Einstieg in das System ist mit geringem Aufwand möglich; später lässt es sich entsprechend erweitern.
Lösungen zur Energieeffizienz-Steigerung im gesamten Niederspannungsnetz sind ab sofort förderfähig: gleich mehrere Unternehmen erhielten im letzten Quartal 2019 einen positiven Zuwendungsbescheid des BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle).
Netzwerktechnik ist zwischenzeitlich eine Selbstverständlichkeit in der Automatisierungstechnik, und Kleinsteuerungen zeichnen sich wiederum durch ihr typisch einfaches Handling und eine große Flexibilität aus – auch dann, wenn Geräte unterschiedlicher Hersteller miteinander kommunizieren.
Zwei Studien aus Deutschland und der Schweiz mit ganz unterschiedlichen Ansätzen und Zielrichtungen kommen zu dem Ergebnis, dass sich viele Nutzer in nach aktuellem Energiestandard errichteten Wohngebäuden regelungstechnisch überfordert fühlen und deshalb die Raumtemperatur über Fenster regulieren. Ein Mehrverbrauch an Heizenergie von bis zu 30 % ist die Folge. Der Grund liegt häufig in systemisch bedingten »überkomfortablen« Raumtemperaturen und fehlenden wohnungsinternen »Kälteerfahrungen«, die bei den Nutzern offenbar zu einem unwillkürlichen Bedürfnis nach kühler Außenluft führen.
Das Gesetz über Energiedienstleistungen und andere Energieeffizienzmaßnahmen (EDL-G) verpflichtet Firmen ab einer bestimmten Größe seit 2015 zu Energieaudits im Vier-Jahres-Rhythmus. Für diejenigen also, die seinerzeit fristgerecht den ersten Nachweis erbracht haben, steht jetzt das erste Wiederholungsaudit an. Diese Pflicht entfällt, wenn sie ein Energiemanagement nach ISO 50001 umsetzen. Die technische Basis dafür bildet ein systematisches Energiemonitoring.
Die Mitgliederversammlung des ZVEI-Fachverbands Elektroinstallationssysteme wählte am 12.11.2019 Daniel Hager, Vorstandsvorsitzender der Hager-Gruppe, zu ihrem neuen Vorsitzenden. Er folgt auf Andreas Bettermann (OBO Bettermann), der zu einem der stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde.
Im ersten Beitragsteil standen Aufbau und Wirkungsweise des Geräts sowie die realisierbaren Energieeinsparungen im Vordergrund. In diesem zweiten und letzten Teil geht es um die Auswirkungen auf die Stromqualität sowie Messungen in der Praxis.
Schwingungen an Ventilatoren, die durch eine unsachgemäße Installationen beim Betrieb entstehen, können den Einsatz dieser Betriebsgeräte in der Luft-, Kälte- und Klimatechnik gefährden.
Auf das Elektrohandwerk könnten in nächster Zeit zahlreiche lukrative Aufträge zukommen. Denn schätzungsweise rund 4 Mio. Nachtspeicheröfen in deutschen Haushalten sind völlig veraltet und warten darauf, ausgetauscht zu werden. Als Ersatz bieten sich Infrarotheizungen an. Sie sind flexibel einsetzbar und können die bereits vorhandenen Stromanschlüsse nutzen.
Das Lüftungssystem LTM dezent von Tecalor ist lieferbar in der Ausführung GIT als freiblasendes Gerät zum dezentralen Lüften und als Modell KZA, das kanalgeführt arbeitet und als zentrales Lüftungsgerät eingesetzt werden kann.
Auf der Messe SPS in Nürnberg zeigt WSCAD die neue App »Building AR« für mobile Endgeräte. Damit kann man mit einem Tablet einen Raum abscannen und so einen exakten elektronischen Grundriss für die weitere Planung der Gebäudetechnik und Elektroinstallation in einem E-CAD-Programm anlegen. Die App gibt die Daten in den Formaten PDF und DXF aus.
Mit »True Presence« bietet Steinel einen Präsenzmelder an, der auf Hochfrequenz-Messungen basiert. Laut Hersteller reichen sehr kleine Bewegungen eines Menschen wie die Atmung oder leichte Schulterbewegungen aus, damit dessen Anwesenheit erkannt wird.