Digitalisierung findet auf allen Ebenen und in allen Lebensbereichen statt. Dass diese Entwicklung auch in modernen Gebäuden Einzug hält, in denen wir arbeiten, wohnen oder einkaufen, ist der nächste logische Schritt. Gleichzeitig beschäftigen uns aber auch Themen wie Ressourcenschonung, steigende Urbanisierung und das Anliegen nach mehr Sicherheit in öffentlichen und kommerziellen Gebäuden.
Eine Kombination aus Hard- und Software von Jung ermöglicht die einfache und kosteneffiziente Fernwartung sowie Programmierung sämtlicher KNX-Komponenten. Mit der Fernwartung per »IPS-Remote« greifen Systemintegratoren verschlüsselt ausschließlich auf die KNX-Komponenten des Kunden zu –nach Freigabe durch den Bauherrn.
Das »System 3000« von Gira kombiniert die drei Funktionen Licht-, Jalousie- und Heizungssteuerung in einem einfach zu handhabenden System. Für die Bereiche Licht und Jalousie wurde das Sortiment jetzt um einen Touchaufsatz ergänzt. Er kann auch auf bestehende Einsätze aufgesetzt werden.
Zusammen mit seinen Partnern stellte Schwäbisch-Hall im Dezember das »Smarthaus 2020« vor. Statt einer Begehung des mit intelligenter Technik ausgestatteten Tiny Houses konnte die Führung Corona-bedingt nur virtuell angeboten werden.
TP Link weitet seinen Sicherheitsplan für Heimnetzwerke »TP-Link Homeshield« auf WLAN-Router und »Deco«-Mesh-Systeme aus. In Zusammenarbeit mit Avira schützt »Homeshield« das Heimnetzwerk und bietet IoT-Geräte-Schutz, Echtzeit-Virenschutz und umfassenden Jugendschutz in einer sicheren Internetumgebung für Familienmitglieder.
Mit seinem App-Update erweitert Homematic IP die maximale Anzahl der Geräte im Cloudbetrieb: Durch die Integration zweier Access Points können Anwender ab sofort insgesamt 120 Geräte in der Cloud nutzen.
Beim Digital-Gipfel der Bundesregierung sind auch die Elektrohandwerke aktiv vertreten. Sie gestalteten den Vormittag des ersten Tages. Auf dem Programm standen eine Diskussion zum Thema »Smart Living und Energiewende«, die Verleihung der »Smart Living Professional Awards« sowie eine Gesprächsrunde zur Fachkräfteentwicklung im Zukunftsmarkt Smart Building.
Über die »Rademacher Bridge« von Rademacher lassen sich Smart-Home-Komponenten mit dem Internet verbinden und so per Smartphone oder Sprachassistent bedienen. Dafür wird die Bridge per LAN mit dem heimischen Router verbunden.
Das Bussystem KNX hat 2020 sein 30-jähriges Bestehen gefeiert – im Rahmen eines digitalen Events,
der Anfang Oktober stattfand. Im Rahmen des Events und auch darüber hinaus wurden eine Reihe von Neuheiten rund um KNX vorgestellt.
Gebäude sollen in Zukunft nicht nur komfortabel, sicher und energieeffizient sein. Es gibt heute weitere Anforderungen, mit denen sich Gebäudenutzer und -betreiber konfrontiert sehen. Welche sind das?
Der Smart-Home-Markt befindet sich zwar auf einem stetigen Wachstumskurs, doch einen echten Massenmarkt gibt es nach wie vor nicht. Die Anzahl der Anbieter wächst nach wie vor, eine Auswahl der Neuerungen das Jahres 2020 stellen wir nachfolgend vor.
Das Angebot an Smart-Home-Systemen ist wieder um eine Lösung reicher: Der Hersteller Kopp bietet unter der Bezeichnung »Blue-control« jetzt ein System an, das via Bluetooth kommuniziert. Im Unterschied zu vielen anderen Systemen sind hier auch Anwendungen aus dem Bereich Energiemanagement integriert, etwa PV oder Elektromobilität.
Somfy und ekey biometric systems bündeln ihre Kompetenzen in einer Partnerschaft und präsentieren den Fingerprint als neue personenbezogene Zugangslösung für das Smart-Home-System Tahoma. Neben dem komfortablen Ansteuern von Türen und Toren ist es zudem möglich, individuelle Szenarien mit dem Finger auszulösen.
Auf Messen ist das E-Haus der Elektrohandwerke schon lange ein Publikumsmagnet. Damit sich Interessierte ab sofort auch von zuhause über intelligente Technologien im eigenen Haus informieren können, hat der ZVEH ein virtuelles E-Haus konzipiert. In diesem können sich Besucher dank 360-Grad-Optik und 3D-Technik frei bewegen und an verschiedenen interaktiven Touchpoints zusätzliche Informationen aufrufen.