Die gesetzlichen Vorgaben für die (halb-)öffentliche Ladeinfrastruktur werden sich künftig an mehreren Punkten ändern, u. a. bei der Regelung bzgl. der Zahlung mit Kreditkarte. Ein E-Handwerksbetrieb aus Baden-Württemberg hat eine Lösung entwickelt, bei der sich diese Änderungen mit vergleichsweise geringem Aufwand implementieren lassen – das System steht Betrieben in ganz Deutschland zur Verfügung.
Zur einfachen, sicheren Prüfung von AC-Ladepunkten per Tastendruck gibt es von Gossen Metrawatt das batteriebetriebene »Profitest H+E Easy Check«. Mit dem der Messkategorie CAT III 300V entsprechenden, für 20-A- und 32-A-Kabel ausgelegten Testgerät lässt sich die Infrastruktur für ein- und dreiphasige Ladevorgänge auch ohne elektrotechnische Fachkenntnisse testen.
Erst Anfang 2022 wurde der Ladeinfrastruktur-Anbieter Compleo E-Marken-Partner des ZVEH, jetzt ist das Unternehmen insolvent: Die Compleo Charging Solutions AG stellt einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung.
Am Standort Kirchhundem-Welschen Ennest errichtet Mennekes ein neues Gebäude für die Verwaltung. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2024 geplant, dann sollen 110 Mitarbeiter dort Platz finden.
Was in Sonntagsreden einfach klingt, bedeutet für Handwerksbetriebe eine riesige Herausforderung. Viele Millionen Ladepunkte, Wärmepumpen, PV-Anlagen und Batteriespeicher müssen installiert werden, um die Klimawende in die Tat umzusetzen. Intelligent eingesetzte Technologien und moderne Tools können dabei entscheidend helfen.
Der Ausbau der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität nimmt an Fahrt auf. Doch das allein reicht nicht. Es wird ein »Generalschlüssel« für die Beherrschung der Vielfalt an verschiedenen Lademöglichkeiten benötigt. Mit einer speziellen Software wurde dieser »Generalschlüssel« als App entwickelt, um das Lade-Chaos zu beenden.
Das batteriegepufferte Schnellladesystem »ChargeBox« von ADS-TEC Energy wurde um neue Anwendungsmöglichkeiten erweitert. Die Dispenser können jetzt auch in Innenräumen genutzt werden. Die ChargeBox, das dazugehörige Batteriesystem für den Außenbereich, kann nun ebenerdig installiert werden.
Der schwedische Anbieter Charge Amps (seit 2021 auch in Deutschland aktiv) hat drei Neuheiten rund um die Ladeinfrastruktur für Elektromobilität vorgestellt.
Der „Energiekompass“ von Hager hilft Bauherren und E-Handwerkern, bei Energieeffizienzmaßnahmen möglichst alle Fördermöglichkeiten zu nutzen. Berücksichtigt und stets aktualisiert sind die Fördermaßnahmen von Bund und Ländern.
Der für Elektrofahrzeug-Ladestationen ausgelegte Adapter »FEV300« von Fluke ermöglicht die Simulation eines an die Ladestation angeschlossenen E-Autos und erlaubt es, die Ausgangsspannung einer AC-Ladestation im Lademodus 3 mit Steckern der Typen 1 und 2 nach IEC/HD 60364-7-722 und IEC/EN 61851-1 zu prüfen.
Wir präsentieren in dieser Bildergalerie einige der auf der Light + Building 2022 gezeigten Neuheiten im Bereich Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität.
Jüngst hat die Bundesregierung den Masterplan Ladeinfrastruktur II beschlossen. Er umfasst insgesamt 68 Einzelmaßnahmen. Unter anderem sollen private bzw. privatwirtschaftliche Investitionen mobilisiert werden. Auch auf der Light + Building nahm das Thema Elektromobilität breiten Raum ein.
Immer mehr Menschen schaffen sich ein Elektrofahrzeug an und möchten dieses auch zuhause »betanken« können. Mit dem neuen Wallbox-Planer können Interessenten ihre Ladeinfrastruktur am Computer konfigurieren und eine Information zum Preis erhalten. Betrieben liefert das Tool alle notwendigen Daten, um Kunden ein individuelles Angebot unterbreiten zu können.
In der virtuellen Event-Plattform »Digital Campus« können Interessierte in die Mennekes Welt eintauchen und ihr Wissen rund um Elektrotechnik, E-Mobility und Industriesteckvorrichtungen erweitern.
Spelsberg präsentiert mit den neuen 11-kW-Wallboxen Ladesysteme für Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride. Mit den Modellen Pure und Smart Pro gibt es zwei verschiedene Ausführungsvarianten.