Aderfarbenkonflikt und Leuchtstofflampenbeschaltung

In einem Haus, das etwa 1965 erbaut wurde, habe ich im Keller eine Leuchte angeschlossen. Dabei stellte ich fest, dass das dreiadrige Kabel, welches zur Hausinstallation gehört andere Aderfarben aufweist, als die heute üblichen: Der stromzuführende Außenleiter verfügte über eine schwarze, der stromrückführende Neutralleiter über eine graue und der Schutzleiter über eine rote Isolierung. Die Aderfarben des weiterführenden Kabels von 2005: Der Außenleiter war braun bzw. schwarz, der Neutralleiter hellblau und der Schutzleiter grün-gelb isoliert. Ich klemmte also Folgendes zusammen: • Außenleiter: schwarze Isolierung (1965) mit der schwarzen Isolierung (2005) • Neutralleiter: graue Isolierung (1965) mit der hellblauen Isolierung (2005) • Schutzleiter: rote Isolierung (1965) mit der grün-gelben Isolierung (2005). 1) Ist eine derartige Verkabelung überhaupt zugelassen, weil ich der Meinung bin, dass stets gleiche Farben der Isolierung zur Weiterführung verwendet werden müssen, um Verwechselungen zu vermeiden, oder greift hier der Bestandsschutz? 2) Als Leuchte kam eine 60 cm lange Leuchtstofflampe zum Einsatz. Ist es richtig, dass ein kreuzweises Verklemmen der stromzuführenden Phase, und des stromrückführenden Neutralleiters ein langsameres Starten der Leuchtstoffröhre und eine kürzere Lebensdauer zur Folge hätten? A. K., Nordrhein-Westfalen