Bei uns im Haus sollen in klimatisierten Pflanzenräumen Lichtregale aufgestellt werden. Hierzu wird das Pflanzenklima von 18 … 30 °C flexibel reguliert, was bei einer Feuchte von 40 … 80 % stattfindet. Allein schon wegen des des Gießens kann man die Räume als feucht bis nass einstufen. Die Metallregale sind mit Schrauben zusammenmontiert und auf vier Ebenen mit mehreren 1m breiten Metallböden ausgestattet. Diese Böden können die Benutzer beliebig in der Höhe verstellen oder ganz herausnehmen. Unter jedem Boden sollen Feuchtraumleuchten 1 x 18 W mit EVG, in IP65, SKII montiert und als Gruppe von 12 Stück mit einer flexiblen Zuleitung über Stecker von den Schutzkontaktsteckdosen (230 V – L1, N und PE) im Raum versorgt werden.
- Bedarf solches Projekt überhaupt, dass eine Elektrodokumentation durch kompetentes Büro oder die Elektrofirma, die diesen Auftrag realisieren soll, errichtet werden?
- Müssen die 230V Steckdosen für die Lichtregale unbedingt über eine RCD eingespeist werden und wie-viele Steckdosen darf eine RCD versorgen?
- Darf man die als ein elektrischen Betriebsmittel der SK II gesehene und am Metallboden befestigte Leuchtengruppe mit einer flexiblen zweipoligen Konturenschukostecker-Zuleitung zu versorgen?
- Ist es zulässig, die als ein elektrischen Betriebsmittel gesehene am Metallboden befestigte Leuchtengruppe mit einer flexiblen dreipoligen mit Schukostecker Zuleitung zu versorgen?
- Bleibt dann der PE in den Leuchten nicht angeschlossen?
- Wird der PE nur an den allen PE-Kontakten der EVG (Metallgehäuse) in den Leuchten der SK II angeschlossen?
- Trifft Punkt b) zu oder muss der PE Leiter von der Zuleitungsklemme aus der Leuchte ausgeführt werden und an den Metallboden als SK I angeschlossen werden?
- Muss die Metallkonstruktion der Lichtregale in einen Potentialausgleich einbezogen werden?
- Welche regelmäßige Wiederkehrende Messungen sollten bei derartigen Lichtregalen später durchgeführt werden?
K .M., Baden-Württemberg