Es geht um die Verwendung von 220-V-Pumpen im Wasser bzw. einem feuchtem Umfeld. Wir sind eine kleine Bürgergruppe in Koblenz. Im letzten Jahr haben wir in der Altstadt auf einem öffentlichen Hof – über einem mittelalterlichen Ziehbrunnenschacht – eine Bronzeskulptur errichtet, aus der Wasser im Umlaufsystem in den Schacht zurückfließt (Bild 1 - siehe de 06/2011). In etwa 3m Tiefe arbeitet in einem 500-l-Plastikregenfass eine Pumpe, die das Wasser insgesamt etwa 5 m hoch pumpt. Der Schacht ist gut gesichert, niemand gelangt in den Pumpenbereich. Das Elektroamt der Stadt hat nun doch Bedenken wegen der Sicherheit im Sinn der VDE 0100-702. Man verwies auf den Beitrag »Springbrunnen als gepflastertes Düsenfeld«, »de« 13–14/2010, S. 19f., in der ein ähnlicher Fall behandelt worden sei. Der Hinweis auf Bestandsschutz sei nicht möglich. Wir sind nun ratlos, was wir unternehmen können. Eine örtliche Pumpenfirma konnte uns auch nicht weiterhelfen. Gibt es eine Möglichkeit, den Sicherheitsbestimmungen in irgendeiner Weise zu genügen? W.-D.K., Rheinland-Pfalz
Bronzeskulptur mit Wasserauslass
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