Im Zusammenhang mit dem Überspannungsschutz für eine TK-Verkabelung stellt sich folgendes Problem: Als größere Behinderteneinrichtung betreiben wir eine Telefonanlage mit ca. 1200 Nebenstellen. Die Verkabelung verläuft durchgängig im Erdreich zumeist parallel zur Stromversorgung (Rohrtrasse) mittels Erdkabel z.B. A-2YF(L)2Y 100 x 2 x 0,8 in Sternstruktur von der Telefonzentrale zu den einzelnen Gebäuden. Teilweise werden auch Leitungen in einzelne Gebäude eingeschleift und danach zu weiteren Gebäuden geführt. Die einzelnen Gebäude sind fast ausschießlich mit einem äußerem Blitzschutz (ältern und neueren Datums) ausgerüstet. Nun meine Fragen: 1) Wie und wo ist der Schirm der Erdkabel an den Potentialausgleich anzuschließen (einseitig, zweiseitig, direkt oder über Funkenstrecke – nur im Gebäude der Telefonzentrale oder in jedem Gebäude mit Klemmstelle)? 2) Ist ein weitergehender Überspannungsschutz notwendig? Wenn ja, nur an der ankommenden Leitung in der Telefonzentrale oder in jedem Gebäude, in dem Klemmstellen der TK-Verkabelung vorhanden sind? 3) Ergänzend dazu wird die TK-Verkabelung auch für Primärleitungen (Vernetzung) von Brandmeldezentralen benutzt. Was ist hierbei bezüglich des Überspannungsschutzes zu beachten? - J. B., Bayern
Erdung und ÜS-Schutz an TK-Anlage
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