In meiner mehr als fünfjährigen Praxis der Bewertung ausgeführter Erdungsverbindungen zwischen der Masterdungs- und der Stationserdungsanlage fand ich nicht immer eine direkte niederohmige Verbindung der Erdungsanlagen vor. Falls sie physikalisch nicht vorlag, war diese natürlich auch nicht dokumentiert. Diese Erfahrung betraf sowohl Funkanlagen als auch andere Mastsysteme, die betrieblich wichtige Kommunikationseinrichtungen aufwiesen. Es waren jedoch keine Windenergie-Systeme darunter. Es gingen immer (versch. Anzahl) TK- und Versorgungsleitungen aus dem Betriebsgebäude zu den Anlagen des Mastes. Der Abstand zw. Mast und Betriebsstation (Gebäude) betrug meist weniger als 20 m. Seit wann ist diese Forderung in den Blitzschutz-Normen enthalten? Ich kenne dies seit mind. 12 Jahren. Ist bei einer Messung des Erdausbreitungswiderstands der einzelnen Erdungsanlagen eine Auftrennung notwendig? R. S., Rheinland-Pfalz
Erdungsverbindung zwischen Mast und Gebäude
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