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Praxisfrage

Fundamenterder und Art des Potentialausgleichs für Reihenhäuser

Wir arbeiten für eine Firma, die Reihenhäuser erstellt. Hier kommen zwei Verkabelungsarten zur Anwendung: Erste Variante: Es steht eine Technikzentrale zentral auf dem Gelände, von dieser aus werden die Häuser einzeln mit einem Kabel (NYY-J 5 x 10 … 35) direkt in die Unterverteilung eingespeist. Die Zähler sitzen dabei in der Technikzentrale (Netzsystem: TN-S). Zweite Variante: Die Technikzentrale bleibt zentral auf dem Gelände. Die einzelnen Häuser werden dabei aber durch ein gemeinsames Kabel (in der Regel mehr als NYY-J 4 x 95) in Verbindung mit Paralell-Abzweigmuffen und einem NYY-J 4 x 10 (nicht länger als 3 m) versorgt. Die Zähler sitzen dabei in den Häusern, neben der Unterverteilung. Zudem wird eine zentrale Sat-Anlage errichtet (auch in und auf der Technikzentrale). Diese wird durch die Häuserreihen gezogen und mit Multischaltern in den einzelnen Häusern zu den Anschlussdosen verteilt. 1) Muss bei beiden Systemen ein Fundamenterder nach DIN 18014 in den Reihenhäusern ausgeführt werden, obwohl der Hausanschlusskasten in der Technikzentrale sitzt? 2) Frage: Wie muss die Sat-Anlage innerhalb der Häuser in den Potentialausgleich – nach den Sicherheitsanforderungen für Antennen und Kabelnetze – miteinbezogen werden? Im Moment plant der Auftraggeber die Anlage wie folgt: In den Häuserreihen wird ein Fundamenterder um alle Häuser gelegt und nicht um jedes einzelne Haus. Des Weiteren werden zwei Erdfahnen im ersten und im letzten Haus in die Register gelegt und mit Potentialausgleichsschienen befestigt. Jetzt wird ein 1 x 16 von Haus zu Haus durchgeschliffen und mit Potentialausgleichsschienen miteinander verbunden. Ist diese Ausführung korrekt? Als ich mich mit meinen Zweifeln an den Auftraggeber gewendet habe, sagte man mir nur, dass der Fundamenterder nur als Funktionspotentialausgleich (für die Sat-Anlage) dient und diese Ausführung so ausreichen würde. Wird bei diesen Systemen ein Fundamenterder nach DIN 18014 nicht gebraucht, weil der HAK zentral in einem anderen Gebäude sitzt und nicht in jedem einzelnen Haus? P. R

Expertenantwort vom 06.11.2012
Dipl.-Ing. Jürgen Wettingfeld
Dipl.-Ing. Jürgen Wettingfeld

Leiter des GAK 251/373 der DKE, W.Wettingfeld GmbH & Co. KG, Krefeld

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