Ich soll ein Haus mit Notstrom versorgen. Notstrom soll in diesem Fall bedeuten, dass nur die notwendigen Verbraucher versorgt werden sollen – also nur ein Backup für den Notfall. Eine umfängliche Neuinstallation soll nicht erfolgen. Die Noteinspeisung ist in der ersten Hausverteilung vorzunehmen. Zur Illustration habe ich meine Vorstellung als Schaltplan beigelegt (Bild 1) .
Im Kern trennt ein Hager-Lastumschalter (mit Neutrallage) das Versorgungsnetz auf und schaltet einen einphasigen potentialfreien Generator auf alle Phasen (Drehstromabnehmer sind nicht vorhanden). Von einer Schukosteckdose am Stromaggregat über eine flexible Gummileitung zu einem dreipoligen CEE Gerätestecker und dann mit einer fest verlegten NYM-Leitung zur Hausverteilung.
Nun sind meine Fragen: Ist die Planung gemäß meiner Zeichnung in Bild 1 sinnvoll bzw. normgerecht? Mit welchen Problemen ist zu rechnen? Was sollte man anders machen? Insbesondere interessiert mich dabei der Aspekt der Sicherheit in Anbetracht der Schukosteckdose am Aggregat, die man ja verschieden einstecken kann.
J. R., Bayern