Planungsangaben für den Maschinenbau

Unser Unternehmen ist im Bereich Anlagen- und Maschinenbau national und international tätig, dazu habe ich seitens der Elektrotechnik zwei Fragestellungen: 1) Bei uns im Hause werden die Anlagen von A bis Z elektrotechnisch durchgeplant, es gibt kundenseitig immer wieder Fragen, welche Zuleitung zu unseren Anlagen geführt werden müssen. Ich bin jedoch der Meinung – da ich weder die Umgebungsbedingungen, Verlegeart noch die Länge dieser Leitung kenne –, dass ich über diese Frage keine Auskunft geben kann. Ist es ausreichend, wenn ich in unserem Schaltplan folgende Anmerkung als Beschreibung der Zuleitung einfüge: »Die Zuleitung ist nach den nationalen bzw. den örtlichen anerkannten Regeln der Technik (TAB, DIN, VDE, EN) zu dimensionieren«? Gibt es evtl. einen vorgefertigten Ausdruck, nach Möglichkeit in verschiedenen Sprachen, da wir viel im Exportbereich unterwegs sind? 2) Wir arbeiten sehr viel mit Rohsystemen aus Edelstahl bzw. Edelstahlbehältern. Wer ist diesbezüglich zuständig für den Potentialausgleich? Sind wir das, als Anlagenerrichter, oder ist hier unser Kunde als Anlagenbetreiber in der Pflicht? Wer von den beiden letztgenannten Parteien ist zuständig für die Messung der Schutzmaßnahmen? L. O., Baden-Württemberg