Plug & Play für Photovoltaik?

Ich bin Elektriker und interessiere mich für diese kleinen Solaranlagen, einfach in die Steckdose. Ein Freund hat mir Ihren Artikel vorgelegt aus dem Heft 02/2011.Diskusionen innerhalb der Kollegen ergaben auch kein richtiges Ja oder Nein…. Seit 2012 hat sich ja einiges geändert im Solar Bereich. Sollte man den SMA-Artikel nun nicht noch einmal überdenken? Ich bin auch dafür, dass man die Kleinstanlagen über eine Steckdose mit eigener/alleiniger Sicherung anschließen sollte. evtl. sogar diese Steckdose gegen eine IP65-Abzweigdose aus dem Baumarkt austauschen. Wenn wir mal ehrlich sind, wie viele Elektrosachen dürfen Laien im Baumarkt einfach so kaufen und installieren es dann selbst. Und kein Verkäufer sagt dem Kunden „darf nur von einer Fachkraft installiert werden“. Ich glaube das Solar im kleinen Bereich für Jedermann die Zukunft ist. ich habe im Internet den Clearingstellenartikel gefunden. Bzgl. ab in die Steckdose. Das deutsche Gesetz EEG spricht einer Steckdoseneinspeisung bis 3,68kVA nichts entgegen, lediglich die Vergütungen entfallen bei Nichtanmeldung. (http://www.clearingstelle-eeg.de/beitrag/1922) Dass der Verein FFN (VDE Richtlinien) Stimmrechte an Mitglieder für 900€ verkauft ist ja kein Geheimnis (http://www.vde.com/de/fnn/Mitgliedschaft/Seiten/Mitgliedschaft.aspx) Ach und die zweite Zähler Setzung bzgl. Ertragsauslesung bei Eigenverbrauch wurde in Süddeutschland auch per Gesetz anders gehandhabt. (http://www.sfv.de/artikel/verzicht_auf_geeichte_daten_bei_der_eigenverbrauchs-messung_rechtlich_zulaessig.htm) Irgendwie blickt man als Endverbraucher/Elektriker nicht mehr durch….. Ich hoffe dass Sie evtl. aufklären können als kompetente Redaktionen ohne Lobby Hintergrund, hoffe ich….. J. W., Baden-Württemberg