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Praxisfrage

Potentialausgleich metallener Abgasrohre

Im Bekanntenkreis wurde in einem Reihenhaus durch den Besitzer ein metallenes Abgasrohr für einen Holzofen installiert (Fremdfirma). Eine Einbeziehung in den Gebäude-Potentialasugleich erfolgte nicht (das der Kamin recht hoch ist und dadurch sogar direkt blitzeinschlaggefährdet ist kommt noch hinzu). Über diesen Sicherheitsmangel habe ich den Bekannten mehrfach (mündlich unter Zeugen, per Mail) informiert und auch einen (kostengünstigen) Lösungsvorschlag erbracht. Es ist dort aber einfach kein Verantwortungsgefühl vorhanden (in dem Haus finden regelmässig Treffen mehrerer Personen / Verein statt). Inwiefern bin ich nun im Falle eines Personenschadens dort noch verantwortlich zu machen? R. S., Rheinland-Pfalz

Liebe Leser der Fachzeitschrift “de”,

der Fragesteller ist dafür nicht verantwortlich zu machen, sondern verantwortlich ist natürlich der Betreiber des Gebäudes. Mehr Möglichkeiten, als ihm seine Bedenken mitzuteilen hat ja eine außenstehende Elektrofachkraft nicht.

Zur weiterführenden Beantwortung dieser Frage lassen sich einige Beiträge der Fachzeitschrift "de" heranziehen. Wir empfehlen unseren Lesern zu diesem Thema die Lektüre folgender Beiträge:

Erdung und Potentialausgleich von Edelstahlabgasanlagen (1)

Einbindung Edelstahlschornstein in Blitzschutzmaßnahmen

Durchgeschleifte Potentialausgleichsleitungen (Potentialausgleichsleitung H07V-K verbinden)

Mit freundlichen Grüßen

Michael Muschong, Redaktion “de”

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