Pumpen für Schwimmbäder

In von uns häufig ausgeführten Villenprojekten stoßen wir regelmäßig auf Schwimmbad- oder Schwimmteichpumpen unterschiedlichen Aufbaus. Teilweise besteht sowohl der dort zum Einsatz kommende Elektromotor alsauch der Pumpenkopf aus Metall (Bilder 1 und 2- siehe PDF-Datei). Manchmal besteht eine dieser Komponenten aus Kunststoff (bzw. der Teil, mit dem das Wasser in Berührung kommt, ist komplett durch Kunststoff vom elektrisch leitfähigen Motorgehäuse entkoppelt). Einige Pumpenhersteller versehen die Pumpen, in denen das Schwimmbadwasser mit leitfähigen Metallteilen in Berührung kommt, mit einem Sicherheitshinweis, demzufolge während des Betriebs der Pumpe das Becken nicht betreten werden darf. Ich vertrete hier ganz speziell den Standpunkt, dass man – unabhängig vom Vorhandensein einer 30-mA-RCD – nur Pumpen mit metallisch entkoppeltem Pumpenkopf einsetzen sollte. Ich meine nämlich, dass bei Problemen mit der RCD ein direkter Gefahrenübergang auf den Nutzer stattfindet. Gibt es hier – unabhängig von der allgemein gültigen Norm DIN VDE 0100 Teil 702 – weitere Vorschriften, die zur Anwendung von Pumpen in Schwimmbädern oder Teichen herangezogen werden müssten? Muss vielleicht die Zone 0 der DIN VDE 0100 Teil 702 angewendet werden? - P. V., Nordrhein-Westfalen