1) Nach Absatz 4.1 der DIN V VDE 0108-100 muss die Sicherheitsbeleuchtung auch bei einem örtlichen Ausfall der allgemeinen Beleuchtung wirksam werden. Bei einem örtlichen Ausfall der allgemeinen Beleuchtung findet in der Regel kein Start eines Ersatzstromaggregates statt. Lässt sich daraus ableiten, dass in solchen Fällen eine Versorgung der Sicherheitsbeleuchtung aus Batterien grundsätzlich auf die Nennbetriebsdauer von mindestens 3h bei Versammlungsstätten auszulegen ist? 2) In der letzten Zeit häufen sich Projektierungen von Sicherheitsbeleuchtungsanlagen, bei denen die Kapazität der Zentralbatterie nur noch auf eine Zeit von ca. 0,25h ausgelegt wird – mit dem Hinweis, dass im Gebäude eine Ersatzstromanlage vorhanden sei und die Umschaltlücke damit hinreichend abgedeckt wäre. Wenn dem so ist, wie ist dann eine solche Versorgung aufzubauen? W. S., Baden-Württemberg
Strom für Sicherheitsbeleuchtung
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