Umgang mit Privatgeräten im Betrieb

Bei der Sicherheitsprüfung nach BGV A3 ortsveränderlicher elektrische Geräte im Bürobereich suche ich eine Lösung für folgendes Problem. Privatgeräte sind in unserem Haus nicht verboten, d.h. sie werden im Rahmen der Sicherheitsprüfungen mitgeprüft. Mir ist ein Fall bekannt geworden, in dem ein Mitarbeiter eines anderen Unternehmens ein solches Gerät aus den Geschäftsräumen entfernt und privat betrieben hat. Hierbei kam eine fremde Person zu einem Unfall, die dann den Prüfer und den verantwortlichen Mitarbeiter dieser Firma verklagt hat. Diese hätte seiner Ansicht nach dafür sorgen müssen, dass dieses Gerät nicht mehr ohne fachgerechte Reparatur in Betrieb genommen werden kann. Zur Absicherung unseres Unternehmens habe ich folgendes Merkblatt entworfen, dass die Mitarbeiter (Besitzer des Geräts) unterschreiben müssen: Am ##.##.#### wurde bei der elektrischen Sicherheitsprüfung nach BGV A3 des Gerätes (Hersteller/Gerätetyp/Gerätenummer) folgender Sicherheitsmangel festgestellt: (z.B. zu hoher Schutzleiterwiderstand). Der Mitarbeiter der Fa. ########## bestätigt die Kenntnisnahme des Sicherheitsmangels durch Unterschrift. Das Gerät wird aus o.g. Gründen sofort außer Betrieb genommen und heute noch aus den Geschäftsräumen der Fa. #### entfernt. Das Gerät darf ohne fachgerechte Reparatur nicht in Betrieb genommen werden. • Musterstadt den ##.##.#### • Name des Prüfers/Unternehmen/Unterschrift • Name des Mitarbeiters/Abteilung/ Unterschrift • Name des Vorgesetzten/Abteilung/ Unterschrift Wie ist nun mit nicht ordnungsgemäßen Geräten der Mitarbeiter umzugehen, die die Prüfung nicht bestanden haben? Ist die vonmir beschriebene Vorgehensweise rechtlich abgesichert? R. S., Hessen