Um die individuelle Kostenstruktur mit den Richtwerten der Branche vergleichen zu können, müssen alle Kosten in Prozent des Rohertrags ermittelt werden. Die Personalkosten einschließlich des Geschäftsführers sollten die Schwelle von 70 % des Rohertrags nicht überschreiten.
Der Busch-Jaeger Betriebsvergleich gibt auch Auskunft über die Personalstruktur des Elektrohandwerks. So kann die Frage beantwortet werden: »Wie viele Mitarbeiter sind in meiner Betriebsgröße erforderlich, damit ich die anstehenden Aufgaben bewältigen kann?«
Aus dem aktuellen Busch-Jaeger Betriebsvergleich wird ersichtlich, dass sich die Elektrohandwerksbetriebe allerbester »Gesundheit« erfreuen. Die Eigenkapitalquote, ein wichtiger Indikator auch für die Kreditwürdigkeit des Unternehmens, hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert.
Der aktuelle Busch-Jaeger-Betriebsvergleich analysiert nicht nur die Kostenzusammensetzung oder die Personalstrukturen der Elektrohandwerksbetriebe, sondern zeigt auch auf, was in der Branche üblicherweise verdient wird.
Immer häufiger werden Elektrohandwerksbetriebe damit konfrontiert, dass Kunden für einen Auftrag das Material bereits gekauft haben und lediglich die Installationsleistung einkaufen wollen. Welche Bedeutung Materialaufschläge für ein auskömmliches Wirtschaften haben, wurde in einer Umfrage der Unternehmensberatung Heckner analysiert.
In Zeiten des Fachkräftemangels richten viele Unternehmer, die sich betriebswirtschaftlich orientieren, ihr Augenmerk auf die Personalkosten des Unternehmens.
Der aktuelle Betriebsvergleich von Busch-Jaeger zeigt deutlich, dass die Betriebe des Elektrohandwerks ihre Abhängigkeit von den Kreditinstituten weiter reduzieren konnten.
Die Daten des neuen Betriebsvergleichs von Busch-Jaeger zeigen, wie hoch der Materialanteil des Elektrohandwerks in den verschiedenen Betriebsgrößenklassen ist. Während vor den Zeiten der Photovoltaik der prozentuale Rohertrag eine wichtige Kennziffer zur Beurteilung des Erfolgs war, so hat sich die Situation inzwischen geändert. Eine neue Betrachtungsweise der Kennziffer »Rohertrag« ist angesagt.
Das Verhältnis von Verwaltungsmitarbeitern zu produktiv tätigen Mitarbeiter in einem Elektrohandwerksbetrieb hat maßgeblichen Einfluss auf die Produktivität des Unternehmens. Eine Untersuchung liefert nun Vergleichswerte.
Handwerk hat goldenen Boden, dieser Satz gilt seit mehr als tausend Jahren. Ob das Elektrohandwerk auch einen goldenen Boden aufweisen kann, wurde im aktuellen Busch-Jaeger-Betriebsvergleich unter die Lupe genommen, der von der Unternehmensberatung Heckner erstellt wurde.
Im Busch-Jaeger Betriebsvergleich wurde auch die Personalstruktur der Unternehmen analysiert. Die Erhebungen zeigen, dass die Ausbildungsquote im Elektrohandwerk zurückgeht. Offensichtlich wird es immer schwieriger, geeignete Auszubildende zu finden.
Nicht nur ein Existenzgründer muss sich die Frage stellen, mit welchem Personalstamm er starten soll. Alle mittelständischen Unternehmen müssen wissen, bei welcher Betriebsgröße welche Personalausstattung angemessen ist. Bestimmte betriebswirtschaftliche Daten helfen, um die Angemessenheit des Personalstamms zu beurteilen.