Langfeldleuchten und Sicherheitsleuchten von R. Stahl gibt es optional mit integrierter Dali-Schnittstelle. Damit ist in explosionsgefährdeten Bereichen der Zonen 1/21 und 2/22 ein durchgängiges Lichtmanagement umsetzbar.
Der Austausch einer veralteten Beleuchtungsanlage durch LED-Leuchten ist vielfach die einfachste Möglichkeit, Energiekosten zu sparen, und gleichzeitig eine bessere Ausleuchtung zu erzielen. Da viele namhafte Leuchtenhersteller jedoch vermehrt dazu übergehen, nur noch Dali-fähige Leuchten auszuliefern, sollte man sich diesen Mehrwert zu Nutze machen und bei der Sanierung mit wenig Aufwand direkt etwas »mehr« als nur Ein- und Ausschalten realisieren.
Die LED-Treiberfamilien IDLC/ODLC/IDPC in den Leistungsklassen 45 und 65 W sind jetzt vom Hersteller Mean Well, im Vertrieb von Emtron electronic, um Modelle mit Dali-Dimmfunktionen erweitert worden. Die für flimmerfreien LED-Betrieb ausgelegten Konstantstromquellen verfügen nun wahlweise über eine eingebaute Dali-Schnittstelle zum Anschluss an Gebäudeautomatisierungsanlagen.
Die neue HLG320H-C Serie von Mean Well mit optionalem Dali-Interface ist ein LED-Treiber mit 320 W Leistung für verschiedenste Anwendungen. Das LED-Netzteil arbeitet auf der Eingangsseite im Bereich von 90 V bis 305 V Wechselspannung oder alternativ 127 V bis 431 V Gleichspannung und stellt auf der Ausgangsseite Konstantstrom in sieben verschiedenen Versionen zwischen 700 mA und 3.500 mA zur Verfügung.
Schukat nimmt die DALI-Variante PWM-120-12DA und PWM-120-24DA mit 120W aus der bekannten LED-Treiber-Serie von Mean Well neu ins Programm auf. Sie wurde speziell auf Anwendungen für intelligentes Dimmen ausgelegt und verfügt über einen pulsweitenmodulierbaren Konstantspannungsausgang (PWM) mit einer Frequenz von 1,47kHz.
Bei der Planung einer Beleuchtungssteuerung mit Dali steht heute oftmals die reine Funktion im Fokus. Im Kontext mit HCL (Human Centric Lighting) wird das Steuern der Farbtemperatur oder des Akzentlichts mit saturierten Lichtfarben häufig gefordert. Schon während der Planungsphase sollte der Anwender eine unkomplizierte Instandhaltung der Beleuchtungsanlage vor Augen haben. Anpassungen selbst vorzunehmen, spart Kosten und Zeit. Hierfür ist Fachwissen erforderlich.
Die Anforderungen an die Beleuchtung in großen Büro- und Gewerbeobjekten wachsen laufend. Dali-Anlagen, häufig eingebunden in KNX-Systeme, bilden die Basis, auch komplexe Aufgaben zu meistern. Doch die Anlagen selbst bergen in der Programmierung und Inbetriebnahme so einige Herausforderungen. Mit geeigneten Arbeitsmitteln können Gebäudeplaner und Elektroinstallateur schneller und einfacher ans Ziel gelangen.
Die Trainings-Termine im Herbst - organisiert von Deuta Controls und unterstützt von der Enocean-Alliance - richten sich an Planer, Elektrofachunternehmer und Leuchtenhersteller.
Der Leuchtenhersteller B.E.G. hat seine Produkte im Dali-Segment in zwei Bereiche aufgegliedert: »Dali Kompakt« für Stand-alone Anwendungen mit Gruppen- oder Broadcast-Steuerung und »Dali System« für Gebäude-, Multiraum- und Einzelraum-Lösungen.
Im Rahmen der Beleuchtungssanierung hat Osram Lighting Solutions eine individuelle Lichtlösung für die Büro- und Konferenzräume der Bayerischen Landesärztekammer in München geliefert. Mit Hilfe von Multisensoren und dem Steuerungssystem Dali Eco können die LED-Pendelleuchten in Abhängigkeit von Tageslicht, Präsenz und Bewegung bedarfsgerecht gesteuert werden. Das spart jährlich bis zu 65 Prozent Energie.
Mit dem kommenden Standard Dali 2 sollen erstmals auch Steuergeräte mit Grundfunktionen herstellerübergreifend miteinander kombiniert werden können. Was ändert sich dabei grundsätzlich, welche Konzepte gibt es heute schon und wie plant man damit ein komfortables, energieeffizientes Lichtmanagement?
Bei der Sanierung von Beleuchtungsanlagen in denkmalgeschützten Gebäuden der Stiftung Naturschutzpark Lüneburger Heide kam LED-Technik zum Einsatz. Architekt und Elektrohandwerker arbeiteten dabei Hand in Hand.
Dali steht für »Digital Adressable Lighting Interface« und war zu Beginn als reine Schnittstelle für dimmbare Vorschaltgeräte definiert. Heute hat sich Dali international als das digitale Interface für die Beleuchtung etabliert. Wir stellen Grundlagen zu diesem Steuerungssystem vor.
Immer häufiger werden Leuchten mit Dali-Betriebsgerät als kombinierte Leuchten der Allgemein- und Sicherheitsbeleuchtung an zentralen Versorgungsgeräten betrieben. Dabei entstehen die meisten Probleme bei einer zusätzlichen Dimmung der kombinierten Leuchten.