Aus Pflicht wird Kür – ab 2025 fordert der Gesetzgeber von Unternehmen, für B2B-Geschäfte E-Rechnungen ausstellen zu können. Eine Herausforderung für Handwerksbetriebe, die bislang nicht auf digitale Rechnungsstellung gesetzt haben. Eine Umstellung auf eine ganzheitliche Handwerkersoftware für alle betrieblichen Belange wird aber nicht nur die rechtlichen Pflichten erfüllen, sondern die gesamte Firma modernisieren und für künftige Entwicklungen wappnen.
Welche Auswirkungen hat Künstliche Intelligenz (KI) für die E-Handwerke? Warum sollten sich E-Betriebe mit Digitalisierung beschäftigen? Und wie steht es um die Datensicherheit in einem Smart Home? Mit diesen Fragen befasste sich der 2. ZVEH-Digitaltag.
Mit »Xcelerator for Digital Drivetrain« präsentiert Siemens auf der diesjährigen Hannover Messe sein ganzheitliches und aufeinander abgestimmtes Digitalisierungsangebot entlang der Wertschöpfungskette des Antriebsstrangs. Dieses umfasst die beiden Bereiche »Drivetrain Design« (Dimensionierung und Simulation) und »Drivetrain Health« (Connectivity und Optimierung).
Das Tempo der technologischen Veränderungen und Innovationen in der Sicherheitsbranche war in den vergangenen zwölf Monaten rasant – und wird es auch im neuen Jahr bleiben. Axis Communications hat daher die fünf wichtigsten Technologietrends für das Jahr 2024 analysiert.
Wenn Maschinen und andere Anlagen im Einsatz sind, ist nicht nur deren regelmäßige Wartung notwendig, sondern auch eine schnelle Behebung möglicher Störungen. Oft müssen dafür allerdings externe Experten – etwa im Auftrag des Herstellers – in den Betrieb kommen. Das ist mit Kosten und Aufwand verbunden, der auch zulasten der Umwelt geht. Doch durch neue Technologien können Maschinen und Anlagen mittels remote Support gewartet sowie repariert werden.
Auf der Messe Feuertrutz 2023 bekamen die rund 5.500 Fachbesucher an zwei Messetagen bei 247 Ausstellern aktuelle Produkte und Lösungen aus dem baulichen und anlagentechnischen Brandschutz zu sehen. Bei vielen Unternehmen stand in Nürnberg das Top-Thema Digitalisierung im Mittelpunkt, dem die Messe auch ein eigenes Forum widmete.
„Jaibot“ heißt der mobile, automatisierte Bohrroboter von Hilti. Mit dem Ende 2020 erstmals vorgestellten Gerät wurden inzwischen rund 100 Projekte weltweit rund um Installationen im Bereich Heizung, Lüftung, Klima sowie im Elektrobau realisiert.
Wer Digitalisierungsprojekte auf Shopfloor-Ebene wie z.B. Energiemanagement, Condition-Monitoring oder vorbeugende Wartungskonzepte umsetzen will, kennt die Herausforderungen: Woher erhalte ich umfassende und passgenaue Daten? Wie kann ich die Kosten für infrastrukturelle Anpassungen auf einem angemessenen Niveau halten? Im Fokus liegen an erster Stelle die Steuerungen von Maschinen und Anlagen.
Siemens Smart Infrastructure stellt „Desigo CC V6“, die neueste Version der integrierten Gebäudemanagementplattform für die Digitalisierung von Gebäuden jeder Größenordnung vor. Diese verbindet sich direkt mit „Building X“, der offenen, KI-gestützten Cloud-Plattform von Siemens.
Anbieter von digitaler Technik gibt es wie Sand am Meer. Aber wie kann der Elektroinstallateur erkennen, was langfristig gut für seinen Betrieb ist? Hier hilft die staatlich geförderte Initiative Zukipro (Zukunftszentrum für menschenzentrierte KI in der Produktionsarbeit). Die Initiative bildet sich aus sieben Partnern aus Wissenschaft und Praxis und unterstützt Handwerker sowie kleine und mittlere Unternehmen in puncto Digitalisierung und Künstliche Intelligenz.
Der Anbieter glasfaserbasierter Verbindungstechnik und Verkabelungslösungen Rosenberger OSI wird im Rahmen des Digitalpakts Schule mit seinem ganzheitlichen Ansatz zum Partner bei der Schuldigitalisierung. Die Planung und das Projektmanagement erfolgt mittels moderner Methoden und Tools, wie Building Information Modeling (BIM).
Das Jahr 2021 ist für die Elektro- und Digitalindustrie erfolgreich gewesen. „Als eine von wenigen Branchen ist es gelungen, die Verluste aus dem Vorjahr mehr als nur wettzumachen“, bewertet ZVEI-Präsident Dr. Gunther Kegel die positive Entwicklung. „Die Zahlen sind umso beachtlicher, weil auch das zurückliegende Jahr von der Corona-Pandemie und Lieferengpässen bestimmt war.“
Die Grund- und Mittelschule Erdweg hatte bislang lediglich drei begrenzte Netzwerkinseln, die hauptsächlich für administrative Tätigkeiten und Ausbildungszwecke am PC für Schüler genutzt wurden. Im Frühjahr wurde im Rahmen des „Digitalpakts Schule“ ein zukunftsfähiges Datennetzwerk verlegt. Nun steht dem Einsatz der Digitaltechnik im Unterricht nichts mehr im Wege.
Warum die »Speerspitze« der Digitalisierung in der Landwirtschaft liegt, darüber hat sich Jörg Migende, Chief Development Officer Agrar bei der BayWa AG (Bild) Gedanken gemacht.