Der Fachkräftemangel ist im Elektrohandwerk besonders eklatant. Daher ist der Wettbewerb um gute Mitarbeiter sehr ausgeprägt. Auch wenn die emotionale Bindung der Kollegen an ihre Elektrohandwerksbetriebe größer ist als in anderen Wirtschaftsbereichen, ist doch ein großer Teil der Fachkräfte bereit, für etwas mehr Geld und Anerkennung seinen Arbeitgeber zu wechseln.
Mit der Energiewende wächst der Fachkräftebedarf in den E-Handwerken. Die Zahl der offenen Stellen stieg in den letzten zwölf Monaten weiter an. Aktuell werden 96.580 e-handwerkliche Fachkräfte gesucht. Das gilt nicht nur für Auszubildende und Gesellen, sondern insbesondere für hochqualifizierte Gesellen und Meister. Der steigende Fachkräftebedarf ist ein typisches Kennzeichen für eine Wachstumsbranche. Treiber ist die durch die Energiewende ausgelöste Transformation mit rasant steigender Elektrifizierung und Digitalisierung.
Seit einiger Zeit berät Candidate Flow SHK-Fachbetriebe bei der Fachkräftegewinnung. Nun erweitern die Digital-Experten ihren Service auf das Elektrohandwerk.
Wer jetzt eine weiterführende Bildungseinrichtung besucht, der ist vielleicht in wenigen Monaten schon in einer mittleren Führungsposition oder gar Leiter eines Betriebs und muss sich auch um entsprechend qualifiziertes Personal kümmern. Leider werden dabei immer wieder Fehler bei der Suche gemacht. Wir sprachen mit einem Experten darüber.
Das Wort »Fachkräftemangel« erzeugt vielleicht bei manchem schon einen gewissen Juckreiz, aus welchem Grund auch immer. Dass man jedoch nicht nur still dasitzen darf und wartet, bis dieses Gespenst wieder vorbeigezogen ist, hat sich die Firma Saller Elektrotechnik aus Gräfelfing auf die Fahnen geschrieben. Wir wollten wissen, wie man dort in Sachen Mitarbeitern denkt und handelt.