Funkkommunikation im Smart Home
Wie man Z-Wave-Geräte entwickelt
Die intelligente Vernetzung von Geräten in Eigenheimen und Unternehmensgebäuden zählt zu den Trend-Themen der kommenden Jahre. Der Markt wächst stetig und nunmehr steigt auch das Interesse der Konsumenten in Europa. Einer der internationalen Standards für die Funkkommunikation in intelligenten Häusern (Smart Home) heißt Z-Wave. Mit mehr als 1000 zertifizierten kompatiblen Geräten ist Z-Wave bei weitem das größte und vielfältigste Funksystem für die Funkkommunikation im intelligenten Haus weltweit. Der Standard basiert auf der Spezifikation der ITU G.9959 und definiert alle Aspekte der Funk-Kommunikation und der Funknetzorganisation. Wird der Standard komplett implementiert, entsteht eine 100 %ige Kompatibilität der Geräte untereinander. Verschiedene Produkte verschiedener Hersteller können in einem Funknetz miteinander verwendet werden und ermöglichen damit die Vision eines zentral gesteuerten Hauses. Z-Wave ist ein offener Standard, sodass unterschiedliche Hersteller Produkte auf dessen Basis entwickeln können. Dieser Artikel beschreibt den Entwicklungsprozess für Hardware, Firmware, die Kommunikation mit PS-Steuersoftware sowie den bei Z-Wave notwendigen Zertifizierungsprozess.
Fachartikel -
01.10.2014