Der Verteilnetzbetreiber Westnetz und der Mittelspannungsspezialist Ormazabal entwickeln gemeinsam flächendeckende Lösungen für intelligente Netze. In einem Kooperationsprojekt werden konventionelle Schaltanlagen in Gebäudestationen gegen automatisierte Anlagen des Typs ga/gae von Ormazabal ausgetauscht.
Ressourcenschonendes Wirtschaften prägt das Geschäftsmodell der Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau eG in Piding. Dazu gehört auch die effektive Energieverteilung im Betrieb. Beim Neubau der firmeneigenen Energiezentrale durch einen Generalunternehmer war vor allem eine hohe Versorgungs- und Prozesssicherheit gefragt. Um die zuverlässige Energieversorgung zu gewährleisten, stellte die Ormazabal GmbH in enger Zusammenarbeit mit den beteiligten Experten eine umfangreiche Komplettlösung bereit. Diese beinhaltete unter anderem die Lieferung von 24 kV-Mittelspannungsschaltanlagen des Typs ga/gae für die Energiezentrale sowie für eine Übergabestation.
Elektrotechnik Eimers GmbH aus Hamminkeln-Brünen setzt seit vielen Jahren und bei zahlreichen Projekten Komponenten von des Schaltanlagen-Herstellers Ormazabal ein. Aktuell realisieren die Partnerunternehmen gemeinsam mehr als 20 Transformatorstationen für die Stadtwerke Dinslaken.
Um die Versorgungssicherheit im Gewerbegebiet Malchow (Mecklenburgische Seenplatte) zu erhöhen, veranlassten die örtlichen Stadtwerke den Bau eines neuen Schalthauses. Die moderne Station sollte einen Raum für die Mittel- und Niederspannung sowie einen Bereich für den Transformator beinhalten.
Viele Anbieter von Mittelspannungsschaltanlagen setzten auf SF6 (Schwefelhexaflourid) als Isoliermedium. Elektrotechnisch betrachtet eine gute Entscheidung: SF6 hat eine sehr gute Isolationswirkung und ebensolche Lichtbogen-Löscheigenschaften, außerdem ist es nicht toxisch. Doch aus Umweltgesichtspunkten gibt es bessere Alternativen.