Seit 2010 gilt in Deutschland die Rauchwarnmelderpflicht. Neben der Installation ist die regelmäßige Wartung vorgeschrieben. Hier stoßen Wohnungseigentümer jedoch oft auf Probleme, denn die Mietobjekte erfordern aufwendige Vor-Ort-Inspektionen. Zudem werden Defekte häufig zu spät erkannt. Die manuelle Inspektion alle zwölf Monate ist damit nicht mehr zeitgemäß.
Trotz fachgerechter Installation kommt es immer wieder vor, dass in Wohnbereichen installierte Rauchwarnmelder irrtümlich Alarm schlagen und im ungünstigsten Fall kostspielige Feuerwehreinsätze verursachen. Obschon solche „Täuschungsalarme“ letztlich nicht vollständig verhindert werden können, lässt sich das Risiko mit vergleichsweise geringem Aufwand doch deutlich reduzieren.
Ei Electronics präsentiert in Halle 4A, Stand 211 auf der Brandschutzmesse Feuertrutz am 21. und 22. Juni 2023 in Nürnberg Rauchwarnmelder-Komplettlösungen für moderne Wohnquartiere.
Lupus-Electronics ist am 21. und 22. Juni Aussteller auf der Feuertrutz 2023 in Nürnberg. Das deutsche Unternehmen für leicht bedienbare Smart-Home-Alarmsysteme präsentiert seinen IoT-Mobilfunk-Rauchmelder – verbaut und praxisnah.
Sich selbst bezeichnet Ei Electronics als Mittelstandsunternehmen in einer Marktnische. Mit rund 1.250 Mitarbeitern weltweit und einem Jahresumsatz von 398 Millionen Euro ist der Hersteller von Rauchwarnmeldern tatsächlich aber das größte Elektronikunternehmen Irlands. Im Jahr seines 60-jährigen Jubiläums gab das Unternehmen Einblicke in aktuelle Marktentwicklungen, neue Geschäftsmöglichkeiten durch RWM-Dienstleistungen und in sein modernes Forschungs- und Entwicklungslabor.
Ei Electronics hat für das erste Quartal 2023 neue bundesweite Schulungstermine zur Fachkraft für Rauchwarnmelder veröffentlicht. In mehreren Bundesländern ist in den Jahren 2023 und 2024 mit einem erhöhten Installationsvolumen zu rechnen.
Etwas überraschend hat der sächsische Landtag im Juni 2022 eine Rauchmelderpflicht für Bestandsgebäude ab Anfang 2024 beschlossen. Der ursprüngliche Kabinettsentwurf sah eine Frist bis Ende 2024 vor, in der Immobilienbetreibende ihre Gebäude mit den Lebensrettern ausstatten sollten.
Der sächsische Landtag hat am 2. Juni 2022 mit diversen Änderungen der sächsischen Landesbauordnung auch eine Rauchwarnmelderpflicht für Wohnungen im Bestand beschlossen. Die Nachrüstung mit Rauchwarnmeldern hat bis zum 31. Dezember 2023 zu erfolgen.
In Baden-Württemberg müssen demnächst zahlreiche Rauchwarnmelder erneuert werden, die zehn Jahre nach Einführung der Rauchwarnmelder-Pflicht ihre maximal zulässige Betriebsdauer erreicht haben.
Trotz gesetzlicher Installationspflicht hat die Hälfte der deutschen Eigenheimbesitzer ihren Wohnraum nicht ausreichend mit Rauchwarnmeldern ausgestattet. Dies ergab eine von Ei Electronics in Auftrag gegebene repräsentative Studie.
Lupus-Electronics entwickelt nach eigenen Angaben den ersten smarten Mobilfunk-Rauchmelder, der direkt mit dem Schmalbandnetz der Deutschen Telekom vernetzt ist. Er soll autark funktionieren und trotzdem alle Vorteile eines smarten Rauchmelders besitzen.
Die Berichterstattung im SWR-Marktcheck zu tausenden nicht richtig funktionierenden Rauchwarnmeldern mit defekten Langzeitbatterien bestätigt auch die Praxiserfahrungen der baden-württembergischen Elektrohandwerke: die Verwendung qualitativ hochwertiger Produkte zahlt sich aus.
Bis zum 31.12.2020 müssen in Berlin und Brandenburg alle Wohnungen mit Rauchwarnmeldern ausgestattet sein. Eigentümer von Wohnhäusern und Wohnungen sollten deshalb schnellstmöglich mit der Bestandsnachrüstung beginnen.
Ende 2017 endet in Bayern die Nachrüst-Frist für Rauchwarnmelder. Ei Electronics bietet daher im ersten Halbjahr 2017 kostenlose Schulungen in einigen Städten Bayerns an.