Rechenzentrum

Normativ festgelegte Begriffe sind oft nicht selbsterklärend und haben manchmal recht wenig mit dem allgemeinen Sprachgebrauch zu tun. Insbesondere trifft dies zu, wenn eine Norm international ausgerichtet ist und die Übersetzung des englischen Originals ins Deutsche zu eher ungewohnten Ergebnissen führt. So ist es auch bei der DIN EN 50600-2-2 zur Stromversorgung und Stromverteilung in Einrichtungen und Infrastrukturen von Rechenzentren.

Eine veraltete Verkabelung jenseits der Standards – so lautet das neutral formulierte Fazit des Audits in der Clinique de l’Union in Saint-Jean, Toulouse. Umgangssprachlich hätte man wohl eher von Kabelsalat gesprochen. Es war also höchste Zeit für eine Modernisierung der gesamten Netzwerkarchitektur der Klinik. Abhilfe schaffte hier eine Glasfaserlösung auf Basis eines Gehäusesystems für eine geordnete Rechenzen­trums-Datenverkabelung.

Kaum ein anderes Thema ist im Bereich der Rechenzentren ein solcher Dauerbrenner wie die elektrotechnischen Erst- und Wiederholungsprüfungen gemäß DGUV V3 (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V., Vorschrift 3). Viele Meinungen und Mythen ranken sich um das Thema. Wir möchten einige Fakten zusammentragen und Empfehlungen zum Umgang mit dem Sachverhalt im Zusammenhang mit elektrotechnischen Besonderheiten im Rechenzentrum geben, und zwar unabhängig von den Konzepten und Thesen der einschlägigen Hersteller für Mess- und Überwachungstechnik.

Fachartikel - 26.03.2024

Mit fortschreitender Digitalisierung der Wirtschaft wird auch der Bedarf an Rechenzentren immer größer – und der Energiehunger von Servern und Netzwerktechnik. Wer jedoch bei der Nachhaltigkeit von Data Centern lediglich auf Stromquellen und Abwärme schaut, greift zu kurz. Denn es gibt noch sehr viel mehr Ansatzpunkte für einen kleineren CO2-Fußabdruck.

Arcus Infrastructure Partners gibt den Start der Dachorganisation Portus Data Centers bekannt und investiert in die IPHH Internet Port Hamburg GmbH, einen regionalen Betreiber von Rechenzentren und Internet Service Provider in Norddeutschland.

Im digitalen Zeitalter mit seiner technischen Infrastruktur, Vernetzung und KI-gestützten Cyberlösungen ist der Bedarf an Rechenleistung und Datenverarbeitung riesig. Einerseits will jedes Unternehmen bei digitalen Entwicklungen ganz vorne mit dabei sein, andererseits werden die für diese Prozesse im Hintergrund benötigten Datacenter oft als klimaschädliche Energiefresser wahrgenommen. Schneider Electric entwickelt daher einen Ansatz, bei dem der Weg in die digitale Zukunft über nachhaltige Rechenzentren führt.

Das Rechenzentrum ist der Kern und der digitale Kopf jeden Unternehmens. Es muss gegen Angriffe umfassend geschützt werden. Nicht nur vor Cyberangriffen, sondern auch vor realen Eindringlingen. Um die physische Absicherung absolut hochsicher zu gestalten, reicht eine einfache Zutrittskontrolle mittels RFID-Medium nicht aus. Hier ist eine auf Biometrie basierende Lösung die richtige Wahl.

Fachartikel - 11.10.2023

Mit zunehmender Digitalisierung steigt die Abhängigkeit von Unternehmen von ihrer IT-Infrastruktur. Einzelne Server oder kleine Serverräume reichen oft nicht mehr aus, um die Bedürfnisse in Sachen Sicherheit und Verfügbarkeit zu erfüllen. Das eigene Rechenzentrum platzt aus allen Nähten oder müsste modernisiert werden. In solchen Fällen lohnt sich für Unternehmen der Umzug in ein Colocation-Rechenzentrum.

Mit der „Multi Power2“ bringt Riello die Nachfolgegeneration seiner modularen USV auf den Markt. Sie bietet einen Wirkungsgrad von bis zu 98,1% und gegenüber dem Vorgängermodell eine mehr als doppelt so hohe Leistungsdichte, einfachere Integration in bestehende und neue Installationen sowie eine verbesserte Betriebseffizienz.

Mit einer strategischen Partnerschaft führt Geiger das neue LWL-System »Infinium Quantum Fiber System« sowie das modulare Verkabelungssystem »LCS3« von Legrand im deutschen Markt ein. Geiger erweitert damit sein Datacenter-Portfolio und zeigt im neuen »Infrastructure Design Center« den Mehrwert des Lösungsangebots im Zusammenspiel.

Die im Bereich Planung und Aufbau von Rechenzentren tätige dtm group erweitert ihr Lösungsportfolio um modulare Datenschränke für raue IT-Umgebungen. Die Standverteiler STV40/45n und Serverracks 40/45HE werden nun auch als geschlossene Systeme mit abgedichteten Seitenwänden, Türen, Böden, Deckenblechen und Sockeln angeboten.

Die Telehouse Deutschland GmbH hat ihren firmeneigenen Campus um ein weiteres Colocation-Rechenzentrum erweitert. Die passgenau abgestimmte Brandschutzlösung für das Hochleistungsrechenzentrum liefert die Wagner Group. Größter Vorteil: ein Stromlosschalten im Brandfall entfällt.

Dieses Regelwerk empfiehlt besondere Praktiken, um das Energiemanagement zu verbessern. Dazu zählt unter anderem die Reduzierung des Energieverbrauchs und/oder die Steigerung der Energieeffizienz von Rechenzentren.

Rosenberger Optical Solutions & Infrastructure (Rosenberger OSI) gibt bekannt, dass ein Verkabelungsprojekt beim Telekommunikationsdienstleister envia TEL in Mitteldeutschland erfolgreich beendet wurde. Ab sofort sorgt im Rechenzentrum Datacenter Leipzig 2 des Unternehmens die zukunftsorientierte Verkabelungstechnologie von Rosenberger OSI für einen reibungslosen Dauerbetrieb.

Am 10.2.2021 um 10 Uhr laden der Netzwerkspezialist tde, Komponentenpartner Senko und Kabelexperte BU MMS Interessierte unter dem Titel »Cabling in the Data Center – Efficient by Design« zu einem Webcast im Rahmen des NTT Technology Experience Lab.