Niedertemperaturwärme, wie sie als Abwärme in der Industrie oder in Geothermiekraftwerken entsteht, bietet große Potenziale für eine nachhaltige und bedarfsgerechte Stromerzeugung. Mit dem Kraftwerkstechnikum »MoNiKa« (steht für: Modularer Niedrigtemperaturkreislauf Karlsruhe) ist am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) eine europaweit einzigartige Forschungsinfrastruktur in Betrieb gegangen. Ziel ist es, die Umwandlung überschüssiger Wärme in Strom im »Organic-Rankine-Cycle« (ORC) effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten.
Seit vielen Jahrzehnten sind mobile Stromerzeugungsanlagen im Einsatz. Man findet sie bei Veranstaltungen, im Katastropheneinsatz oder auf Baustellen. Allen üblichen Anwendungen gemeinsam ist ihr temporärer Charakter. Daher gibt es bis heute nicht den abgegrenzten Bereich einer normativen Zuordnung des Problems.