In einem vorangegangenen Beitrag haben wir bereits einige Versuche unternommen, in denen wir harmonische, periodische Spannungen mit zeitlichem Verlauf nach der Kosinusfunktion und eine Gleichspannung in einer gemeinsamen elektrischen Schaltung überlagerten. Dies wollen wir hier nochmals aufgreifen.
In einigen Beiträgen wurden bereits die sogenannten Winkelfunktionen besprochen. Merkmale wie Frequenz, Periodendauer oder Amplitude standen dabei im Vordergrund. Dabei sind reine Sinus- oder Kosinusfunktionen harmonische Schwingungen. Wie wir selbst nicht harmonischen Schwingungen erzeugen können und was das ist, darüber klärt dieser Beitrag auf.
Nachdem wir uns noch einmal in Erinnerung gerufen haben, was sich konkret hinter dem Begriff des Effektivwertes verbirgt, wollen wir im Folgenden versuchen, ob es nicht gelingt, diesen auch in der komplexen Wechselstromrechnung und Darstellung einzuführen.
Bevor wir uns die elektrische Leistung als komplexe Größe vornehmen, schauen wir uns in den folgenden Beiträgen die komplexen Effektivwerte und Effektivwertzeiger an. Danach sind wir gerüstet, um uns mit Jean Baptiste Joseph Fourier, einen der Großen Mathematiker des 19. Jahrhunderts, zu beschäftigen.
Das Kapitel der Grundrechenarten mit komplexen Zahlen ist abgeschlossen. Allmählich nähern wir uns wieder Strom und Spannung an. Zuvor sollen aber noch Grundlagen wie Winkelgeschwindigkeit und Kreisfrequenz wieder ins Gedächtnis gerufen werden.
Die beiden vorangegangenen Beiträge dieser Serie befassten sich schwerpunktmäßig mit dem rechtwinkligen Dreieck, dem »Satz des Pythagoras« sowie den »Winkelfunktionen«. In dieser Folge geht der Autor Karl-Heinz Bleiß auf den Einheitskreis und das Bogenmaß ein.
Mit diesem Beitrag starten wir eine neue Serie rund um die Welt der Zahl. Immer wieder bringen sich Prüfungskandidaten um wertvolle Punkte, nur weil sie eine Formel nicht richtig umstellen können. Das ist schade und um diesen Fehler in der Zukunft zu vermeiden, gibt Ihnen unser Autor ein paar wichtige Tipps.