Siemens will sein Geschäftsfeld »eMobility« in ein eigenes Unternehmen ausgliedern. Zum Portfolio gehören Hardware, Software und Services für AC- und DC-Ladestationen von 11kW bis 1MW.
Der Anteil der Nachfolger aus dem Familienkreis ist bei Unternehmen bis 50 Mitarbeitern rückläufig. Was also tun, wenn die naheliegendste Lösung aus der Familie nicht zustande kommt und sich auch im Mitarbeiterkreis niemand herauskristallisiert, der in die Fußstapfen des Unternehmers treten will?
Der Blick in die Statistik offenbart ein Problem, mit dem die Elektrohandwerksunternehmen konfrontiert sind. Der geburtenstärkste Jahrgang 1964 wird sich in den nächsten Jahren in den Ruhestand verabschieden. Diesen Jahrgängen stehen vergleichsweise wenig Nachfolger gegenüber. Müssen in Ermangelung eines Nachfolgers Betriebe schließen?
Elektrohandwerksbetrieben fällt es nicht nur zunehmend schwerer, Fachkräfte zu finden bzw. im Unternehmen zu halten. Auch für die Nachfolge fehlt es oft an geeigneten Kandidaten oder tragfähigen Konzepten. In einem Gespräch mit dem Unternehmensberater Ulrich C. Heckner fragten wir nach Lösungsansätzen.
Bei der Unternehmensnachfolge führen unterschiedliche Wertvorstellungen oft zu Reibereien. Gespräche können Differenzen sichtbar machen und dabei helfen, auf Grundlage der jeweiligen Werte nach für beide Seiten möglichen Lösungswegen zu suchen.
Erst eine gute Vorbereitung auf den Verkauf oder die Übergabe eines Unternehmens schafft die Voraussetzung, um den Prozess der Übergabe in Gang zu bringen. Nachdem der Verkauf eines Unternehmens in der Regel ein einmaliges Ereignis im unternehmerischen Leben darstellt, erfordert dieser Prozess auch eine sensible Herangehensweise.
Die kostenlose Internetbörse Nexxt-Change bietet eine Möglichkeit, ein Unternehmen zu suchen oder einen Nachfolger für den eigenen Betrieb zu finden. Hinter der Initiative stehen das Bundeswirtschaftsministerium, die Handwerkskammern, die IHK, aber auch die Volks- und Raiffeisenbanken sowie die Sparkassenorganisation.