Der Technologieverband VDE beschreibt in seinem neuen Papier »Zellulares Energiesystem« eine effiziente und konsensfähige Lösung für eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende: Ziel ist es, den Strom direkt dort zu verbrauchen, wo er erzeugt wird, auf lokaler und regionaler Versorgungsebene. Bei diesem »zellularen Ansatz« erfolgt die Umsetzung der dezentralen Energieversorgung auf Basis zellularer Strukturen.
Deutschland steuert auf eine große Ingenieurlücke in der Elektro- und Informationstechnik zu. In den nächsten 10 Jahren werden in Deutschland womöglich 100.000 Elektroingenieure fehlen. Dies ist eines der Ergebnisse der Studie »E-Ingenieur 2025: Technologien, Arbeitsmarkt, Ingenieurberuf«.
Was passiert im Stromnetz, wenn jeder ein Elektroauto fährt? Und kann ich mein Elektroauto über die Steckdose laden? Fragen von Verbrauchern rund um Stromnetz und Elektromobilität beantwortet das neue Online-Magazin »Backbone« auf backbone.vde.com, herausgegeben vom Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (VDE/FNN).
Der Technologieverband VDE hat auf der Hannover Messe eine Studie zur Digitalisierung und Cyber Security vorgestellt. Eine wesentliche Folge der Digitalisierung ist der erheblich steigende Bedarf an Elektroingenieuren und IT-Experten. Vor allem Mittelstand klagt über Fachkräftemangel und muss im Ausland nach Experten suchen
Prof. Dr. Hans Dieter Schotten ist zum neuen Vorsitzenden der Informationstechnischen Gesellschaft (VDE/ITG) und damit zum Mitglied des Präsidiums des Technologieverbandes VDE gewählt worden. Ebenfalls ins Präsidium gewählt ist Ralf Christian, CEO Division Energy Management bei der Siemens AG in Erlangen.
Das Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (VDE/FNN) hat auf dem Fachkongress Netztechnik in Nürnberg seine neue Roadmap »Vom Netz zum System« vorgestellt. Im Fokus der Roadmap stehen dabei Aktivitäten, um das Stromversorgungssystem auf den Betrieb mit 80 % erneuerbare Energien bis zum Jahr 2050 vorzubereiten. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Digitalisierung. Durch die stärkere Vernetzung im System kommt es zunehmend auch auf die Sicherheit der Kommunikationstechnik und die unterschiedlichen Rollen der Marktakteure an. Dazu hat VDE/FNN konkrete Maßnahmen erarbeitet, die es in den kommenden fünf Jahren bis 2021 umsetzen wird.
Deutschland ist seit Jahren Weltmarktführer in der Mikrosystemtechnik (MST), einer Technologie für unzählige Investitions- und Konsumgüter. Angesichts der starken Konkurrenz insbesondere aus Asien, bedarf es jedoch weiterhin vielfältiger Anstrengungen von Wirtschaft und Politik, warnt VDE-Präsident Dr. Gunther Kegelanlässlich der Eröffnung des MikroSystemTechnik-Kongresses in München.
Das VDE-Institut hat die erste multifunktionale Ladestation zertifiziert. Der Ladelichtmast tankt E-Autos an und bietet neben einer LED-Straßenleuchte auch Umweltsensoren und WLAN.
Mit der zunehmenden Digitalisierung der Industrie steigen auch die Probleme in der IT-Sicherheit. Nach einer aktuellen Umfrage sehen nur 13 % der VDE-Mitgliedsunternehmen Deutschland in Sachen IT-Sicherheit gut gerüstet.
Der VDE hat ein neues Positionspapier zum Thema »Funktechnologien für Industrie 4.0« vorgelegt. Darin fordert der Technologieverband eine
zielgerichtete Innovations-, Vermarktungs-, Kooperations- und Standardisierungsstrategie.
Der VDE hat unter dem Titel »Resiliente Netze mit Funkzugang« ein neues Positionspapier zum Thema IT-Sicherheit und Digitalisierung veröffentlicht. Seine zentrale These: Die Kommunikationsnetze der Zukunft müssen elastisch auf virtuelle Cyber-Stürme und reale Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Flutkatastrophen reagieren. Um die hohen Anforderungen an die Zuverlässigkeit und die Verfügbarkeit von Kommunikationsverbindungen zu erfüllen, müssen »resiliente« Netze mit Funkzugang erforscht, entwickelt und aufgebaut werden.
Dr.-Ing. Gunther Kegel, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Pepperl+Fuchs GmbH, ist ab 1. 1.2017 für eine Amtszeit von zwei Jahren neuer Präsident des VDE. Er tritt damit turnusmäßig die Nachfolge von Dr. Bruno Jacobfeuerborn, CTO der Deutschen Telekom AG, an, der stellvertretender VDE-Präsident wird.