Der Fokus liegt dieses Mal aber auf Unternehmen und Einrichtungen. Handwerker, Lieferdienste, selbstständige Dienstleister: Insbesondere im ländlichen Raum legen Gewerbetreibende täglich viele Kilometer mit ihrem Fahrzeug zurück, um zum Kunden zu kommen. Ob sich diese Strecken mit einem Stromer ökonomischer und ökologischer zurücklegen lassen, können nun die Unternehmen selbst erfahren und erleben.
Von Mai bis November können zwei e-Fahrzeuge der Marke Renault für jeweils eine Woche kostenfrei getestet werden, unter anderem der Kleintransporter Renault Kangoo, der speziell auf die Bedürfnisse der Handwerker ausgerichtet ist, sowie ein Renault Zoe; die Fahrzeuge werden vom Autohaus Müller in Freising gestellt.
Rund 50 Unternehmen aus den Gemeinden Albaching, Bergen, Feldkirchen-Westerham, Grabenstätt, Grassau, Nußdorf, Riedering, Schleching, Söchtenau, Unterwössen, Übersee sowie Weyarn haben sich bereits angemeldet; darunter Handwerksbetriebe, soziale Einrichtungen, Dorfläden oder kommunale Unternehmen. Weitere interessierte Unternehmen sind dazu eingeladen, am Flottentest teilzunehmen. Informationen hierzu erteilen die Mobilitätsbeauftragten der teilnehmenden Gemeinden.
Den Auftakt zum Flottentest macht der Biomassehof Achental in Grassau. Für eine Woche stehen den Mitarbeitern ab dem 5. Mai 2017 die beiden e-Fahrzeuge zur Verfügung, bevor sie zu den nächsten Unternehmen nach Feldkirchen-Westerham wandern. »Den Unternehmen und Einrichtungen wird die Möglichkeit geboten, wertvolle Erfahrungswerte zu sammeln; auf keine andere Art und Weise lässt sich Elektromobilität besser erleben. Insbesondere für uns Gewerbetreibende, die wir täglich viele Kurzstrecken zurücklegen, bieten e-Fahrzeuge große Vorteile«, so Thomas Wimmer, Geschäftsführer des Biomassehofes Achental, zum Flottentest. Wimmer ist seit Beginn des Projektes in landmobile involviert.
Weitere Informationen zum Projekt finden sich unter www.landmobile.de.