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Arbeitgebermarke im Elektrohandwerk

Berufskleidung soll Kompetenz demonstrieren

Bild 1: Der Trend geht zu sportlichen, körper­nahen Passformen und zu dunklen Grau- ­oder Blautönen bei der Farbwahl
Bild 1: Der Trend geht zu sportlichen, körper­nahen Passformen und zu dunklen Grau- ­oder Blautönen bei der Farbwahl

(Bild: Mewa)

Überzeugend auftreten: Wer im Handwerk arbeitet, will auch durch seine Kleidung auf den ersten Blick als kompetente Fachkraft wahrgenommen werden. Das ist die wichtigste Aussage, die eine Umfrage des Textildienstleisters Mewa ergeben hat. Darüber hinaus spielen jedoch auch weitere Aspekte eine Rolle, wenn es um die Berufsbekleidung im Handwerk geht.

Farbe und Design wichtig   

Neben funktionalen Ansprüchen an die Berufskleidung betonten die Befragten, wie wichtig ihnen die Außenwirkung ihres Arbeits-Outfits ist. Mit anderen Worten: Der Anspruch an die eigene handwerkliche Qualität und die Beratungskompetenz bei den Anliegen der Kunden soll sich in einem qualitativ hochwertigen Outfit widerspiegeln. Insgesamt zieht sich das Handwerk laut der Umfrage von Mewa modisch und seriös an. Kleidung, die nicht kleidsam ist, will dort niemand mehr tragen. Hierzu passt auch der mehrheitliche Trend zu sportlichen, körpernahen Passformen und zu dunklen Grau- oder Blautönen bei der Farbwahl. (Bild 1)

Gut kombinierbare Einzelteile

Grundsätzlich hängt das, was am Arbeitsplatz im Handwerk gerne getragen wird, stark von der jeweiligen Tätigkeit ab. Bei Outdoor-Arbeitsplätzen und in der Kfz-Werkstatt wird der Zwiebellook favorisiert, um sich für schwankende Temperaturen und ungemütliches Wetter flexibel rüsten zu können. Vom Arbeitgeber wünscht man sich daher eine Teamkleidung, die aus verschiedenen und gut kombinierbaren Teilen besteht. Zum T-Shirt kommen damit beispielsweise Weste und Jacke in identischer Farbgebung. So vielseitig das Baugewerbe ist, so unterschiedlich fallen dort die individuellen Bekleidungswünsche aus. Am häufigsten werden regendichte Outdoorjacken, wärmende Fleece-Kleidung und atmungsaktive T-Shirts verlangt. Im Innenausbau setzt man vor allem auf Kleidung, die robust und widerstandsfähig ist. Das liebste Kleidungsstück in der Kfz-Werkstatt ist nach wie vor die Latzhose, auf der Baustelle steht die Weste auf Platz eins.

Der Tragekomfort entscheidet

Wer den ganzen Tag mit vollem Körpereinsatz arbeitet, für den ist Bewegungsfreundlichkeit und ein gutes Tragegefühl der Berufskleidung am wichtigsten. Die überwiegende Mehrheit der befragten Personen im Handwerk favorisiert deshalb ein Outfit aus möglichst hautfreundlichen und atmungsaktiven Materialien. Ein Blick auf die Outdoor-Mode zeigt, wohin der Trend auch beim Handwerk geht: Körpernahe Schnitte mit viel Bewegungsfreiheit, die durch elastische Einsätze oder dehnbare Mischgewebe erreicht wird.

Taschen müssen sein

Schraubenzieher, Zollstock, Geldbeutel, Smartphone – in die Berufskleidung für das Handwerk gehört Stauraum. Ausreichend viele Taschen in der richtigen Größe, Position und Stabilität waren deshalb ein großes Thema für die Befragten. Das betrifft besonders die Hosen. Schließlich muss das Arbeitszubehör auch dann verstaut werden können, wenn keine Jacke oder Weste getragen wird. Das Fazit lautet daher: Gesäß- und Beintaschen sollten gut verschließbar sein, damit der Inhalt beim Hocken oder Knien nicht herausfällt. Für die sichere Unterbringung des Werkzeugs werden nahtverstärkte Cargo- oder Beintaschen gewünscht. Ein gutes Taschenkonzept berücksichtigt die aktuellen Smartphone-Größen genauso wie eine sinnvolle Innenaufteilung für Stifte oder Visiten­karten, so die mehrheitliche Ansicht.

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Über den Autor
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Heinrich Junghanns

Media Contor - Agentur für Kommunikation, Hamburg

Über die Firma
MEWA Textil-Service AG &Co Management OHG
Wiesbaden
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