Der Messaufbau und die Vorgehensweise zur Erfassung der elektrischen Leistung wurden im vorangegangenen Teil 4 beschrieben. Jetzt geht es an die Visualisierung und Auswertung der drei unterschiedlichen Belastungen.
In diesem Teil des Beitrags geht es um die Auswahl von RCDs unter Berücksichtigung der aktuellen normativen Anforderungen der DIN VDE 0100-530:2018-06, der Auslösecharakteristiken, des Frequenzgangs und den dadurch resultierenden Kennlinien für allstromsensitive RCDs.
Zwei Studien aus Deutschland und der Schweiz mit ganz unterschiedlichen Ansätzen und Zielrichtungen kommen zu dem Ergebnis, dass sich viele Nutzer in nach aktuellem Energiestandard errichteten Wohngebäuden regelungstechnisch überfordert fühlen und deshalb die Raumtemperatur über Fenster regulieren. Ein Mehrverbrauch an Heizenergie von bis zu 30 % ist die Folge. Der Grund liegt häufig in systemisch bedingten »überkomfortablen« Raumtemperaturen und fehlenden wohnungsinternen »Kälteerfahrungen«, die bei den Nutzern offenbar zu einem unwillkürlichen Bedürfnis nach kühler Außenluft führen.
Die Mitgliederversammlung des ZVEI-Fachverbands Elektroinstallationssysteme wählte am 12.11.2019 Daniel Hager, Vorstandsvorsitzender der Hager-Gruppe, zu ihrem neuen Vorsitzenden. Er folgt auf Andreas Bettermann (OBO Bettermann), der zu einem der stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde.
Der Oberbegriff »Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs)« kennzeichnet eine Gruppe von Schaltgeräten, die bei Forderung der Schutzmaßnahme »Automatische Abschaltung der Stromversorgung« verwendet werden dürfen. Der mehrteilige Beitrag stellt zunächst den Aufbau und die Verwendung dar.
Nach einer Zusammenfassung aus dem vorhergehenden Teil gehen wir über zu einem praktischen Messaufbau, der uns den zeitlichen Verlauf der Leistung mit unterschiedlichen Lasten zeigen soll.
Die Weiterbildung zur Elektrofachkraft in der Industrie qualifiziert geeignete Mitarbeiter dazu, Arbeiten gemäß der Unfallverhütungsvorschriften der DGUV durchzuführen. Sie können damit neue Aufgabenbereiche und Verantwortung in der Elektrotechnik übernehmen.
Mit der Lösung »Verisafe« von Panduit kann man die Spannungsfreiheit eines Schaltschranks deutlich schneller prüfen als konventionell mit tragbaren Testinstrumenten. Das Testsystem lässt sich einfach in der Schaltschranktür montieren und in EMV-gerechten Aufbauten integrieren.
Von Kaiser gibt es nun eine neue Elektronik-Dose sowie Produktverbesserungen an den bestehenden Schallschutzdosen 68. Die Elektronik-Dose »Schallschutz 68 Flex« für Schallschutzanwendungen bietet bei einem Einbaudurchmesser von 68 mm zusätzlichen Raum für elektronische Komponenten. Zudem haben alle Schallschutzdosen 68 nun Öffnungslaschen zur einfachen werkzeuglosen Rohreinführung sowie Geräteschrauben mit Plus-Minus-Antrieb.
Viele von uns haben diesen Begriff schon gehört oder gelesen. Was er genau bedeutet und warum wir ihn im Zusammenhang mit der elektrischen Leistung dringend benötigen, zeigt dieser Beitrag.
Im ersten Beitrag der Reihe ging es um Begrifflichkeiten wie Störquelle und – senke sowie um ein Netzmodell, dessen Maschengleichung uns zu Beginn dieses Beitrags beschäftigt.
Gleich- oder Wechselstrom im Niederspannungsnetz? Diese Diskussion gab es schon vor 120 Jahren. Neue Geräteeigenschaften zwingen uns nun dazu, den Gedanken heute wiederaufzunehmen.
»Power Quality« war als Begriff besonders in den vergangenen Jahren in der elektrotechnischen Welt immer häufiger zu hören. Was hat es damit auf sich? Welches Hintergrundwissen benötigt hier der Fachmann? Die neue Reihe gibt einen Einblick.
Eine Gleichspannung zu erzeugen, kann auf verschiedenen Wegen gelingen. Welche das sind und wie sie mittlerweile genutzt werden, erfahren Sie in diesem zweiten Teil der Reihe.