Den Zutritt zu Gebäuden zu steuern, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Elektronische Zutrittslösungen eignen sich gut, diese Aufgabe nicht nur zu lösen, sondern gleichzeitig Kosten für den Betreiber langfristig zu senken, ihm mehr Flexibilität bei der Raumnutzung zu schenken sowie die Sicherheit zu erhöhen und den Komfort der Anwender zu steigern.
Zur Programmierung einer (Klein-)Steuerung stehen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. Neue Programmiersprachen sind in der Praxis anzuwenden, neue Steuerungskonzepte z. B. auf der Basis des Raspberry PI oder des Arduino werden angeboten oder sind in Vorbereitung. Doch wie kann der Interessierte sich ein eigenes Bild verschaffen?
Die Planung der Gebäudetechnik als klassische Installation oder mit verschiedenen Automationssystemen ermöglicht die hier vorgestellte Software. Eine Besonderheit: Quasi auf Knopfdruck kann man zwischen herkömmlicher Technik und Bussystem wechseln – und erhält so auch auf einen Blick einen Preisvergleich verschiedener Technologien.
Smart Home, Smart Buildings und Themen wie Industrie 4.0 sind in aller Munde und zeigen, dass die Digitalisierung unaufhaltsam fort schreitet. Aber was ist eigentlich so smart an den neuen Technologien? Sind sie nur ein Grund zur Freude, oder gibt es auch Hemmnisse, Vorbehalte oder gar Nachteile? Was gilt es zu beachten, wenn man an diesem boomenden Markt teil haben möchte?
Verschärfte Regelungen zur Dichtheitsprüfung und Zertifizierung von Kühlanlagen, die mit fluorierten Kältemitteln arbeiten, stellen Wartungstechniker vor zwei Herausforderungen: zum einen die höheren Anforderungen bei Wartungsarbeiten an HFKW-Anlagen und zum anderen die wachsende Anzahl von Anlagen, die alternative Kältemittel nutzen.
Am 26.1.2014 haben das europäische Parlament und der Rat die neue Niederspannungsrichtlinie (NSR) 2014/35/EU beschlossen. Sie ist ab dem 20.4.2016 verbindlich für elektrotechnische Produkte anzuwenden, die im europäischen Wirtschaftshandelsraum in Verkehr gebracht werden. Die wesentlichsten Neuerungen darin sind die Durchführung einer Risikoanalyse, weitere Kennzeichnungspflichten und das Erstellen der Sicherheitshinweise für die Installation und Verwendung elektrotechnischer Produkte.
Vergangenes Jahr kamen 1,1 Mio. Flüchtlinge nach Deutschland. Auch wenn der Zustrom in diesem Jahr deutlich geringer geworden ist, stellt die Aufgabe, all diese Menschen angemessen und sicher unterzubringen, alle Beteiligten vor erhebliche Herausforderungen. Unter anderem gilt es, für jede der Flüchtlingsunterkünfte eine passende, gesetzeskonforme anlagentechnische Brandschutzlösung zu finden.
»de – das elektrohandwerk« feiert in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag. Gegründet als »VEI – Zeitschrift des Verbands deutscher Elektro-Installationsfirmen e. V« berichtet die Zeitschrift seit neun Jahrzehnten über alle Aspekte des Elektrohandwerks. Natürlich hat sich in 90 Jahren vieles verändert, sowohl in der Elektrotechnik als auch in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Ein Blick in die Geschichte zeigt aber auch mancherlei erstaunliche Kontinuitäten und wiederkehrende Entwicklungen und Problemstellungen.
Wer bis ins hohe Alter zu Hause wohnen möchte, sollte vorausschauend planen – nicht nur mit baulichen Vorkehrungen, sondern auch mit technischen Lösungen. Sie bringen Erleichterungen im Alltag, bauen Barrieren ab und bieten zusätzliche Sicherheit für Menschen mit Einschränkungen, aber auch für alle anderen Hausbewohner von jung bis alt.
Beim Kochen und Braten leisten Dunstabzugshauben Schwerstarbeit. Herkömmliche Ausblasgitter entpuppen sich dabei jedoch häufig als teure Schwachstellen, durch die unentwegt Wärme entweicht – auch bei ausgeschalteter Dunstabzugshaube. Zudem bremsen störende Bauteile den Luftstrom und verhindern, dass die Feuchtigkeit komplett ausgeleitet wird – die Schimmelgefahr steigt. Ein neuartiger Mauerkasten mit elektronischer Steuerung sorgt für 100 % Abluftleistung. Bei Nicht-Gebrauch wird die Öffnung in der Außenwand einfach verschlossen – und die Wärme bleibt drinnen.
Die diesjährige IFA in Berlin stand erneut ganz im Zeichen der Digitalisierung. Zu den Schwerpunkten gehörte das Thema Smart Home. Ein perfektes Umfeld für das E-Haus, das sich zum wiederholten Mal als Magnet für zahlreiche Besucher und Medien erwies.
1923 erscheint die erste Ausgabe der Elektrofachzeitschrift »VEI«, der Vorläufer der heutigen »de – das elektrohandwerk« (siehe dazu Beitrag »90 Jahre de«, S. 84). Im selben Jahr wird auch der Landesverband Bayern des Verbands deutscher Elektroinstallationsfirmen gegründet. Grund genug einen kleinen Blick auf die bewegte Geschichte des Elektrohandwerks in Bayern zu werfen.
Sie ist die zweitgrößte Elektroinnung Bayerns und kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken: Die Innung für Elektro- und Informationstechnik Nürnberg-Fürth hat Tradition und deren Mitarbeiter eine Vision.
Die Zeitschrift »de« feiert dieses Jahr ihren 90. Geburtstag. Also haben wir uns auf die Suche nach Zeitzeugen gemacht, die mit uns dieses Jubiläum teilen. Fündig wurden wir im Saarland bei einem sehr prominenten Vertreter unserer Brache: Dr. Oswald Hager.