Unter dem Begriff »Smart Home« versteht jeder etwas Anderes – das gilt sowohl für Hersteller und Handwerk als auch für den Kunden. Um eher skeptische Kunden von einem Smart Home zu überzeugen, bietet sich ein niederschwelliger Einstieg mit einfachen Lösungen an. Dies ist auf verschiedene Weise möglich – wichtig ist nur, darauf zu achten, dass eine spätere Funktionserweiterung einfach möglich ist.
Der »Smart Building Manager« von Microsens ist eine zentrale Steuerung für die IP-basierte Gebäudeautomation. Vorhandene Modbus-Komponenten können direkt integriert werden, analoge und digitale Geräte, Sensoren und Aktoren über I/O-Controller. Das Lizenzmodell mit Grund- und Erweiterungsmodul berücksichtigt den tatsächlichen Bedarf und kann jederzeit erweitert werden.
Eine neue Bacnet-Automationsstation (DDC) hat die Deos AG vorgestellt. Eine CPU mit 1,6GHz und ein Vierkern-Prozessor ermöglichen eine hohe Verarbeitungs- und Reaktionsgeschwindigkeit. Neben der Hardware gibt es auch neue Engineering-Tools.
Die TGA Xpert App hilft Planern dabei, Informationen aus Normen und Richtlinien zu finden. Dabei geht es meist nicht um Detailwissen, sondern eher um Richtungsgeber und Leitlinien.
Siemens Smart Infrastructure erweitert sein Angebot aus Dienstleistungen, Assets und Services für Sicherheits-Anforderungen im Gebäudebetrieb. Das Sicherheits-Komplettpaket »Security as a Service« (SecaaS) umfasst Gefahrenleitsysteme, Zutrittskontrolle, Einbruchmeldeanlagen und Videoüberwachungssysteme als individuell buchbaren Service.
In bestimmten Anwendungen ist es von Vorteil, die Bewegung von Menschen und Gütern auf Basis von Echtzeit-Location-Daten in Innenräumen zu erfassen, zu visualisieren und zu analysieren. Diese Möglichkeit bieten Systeme auf der Basis von Lichtlösungen von Zumtobel.
Wer sich mit Gebäudeautomation in größeren Zweckbauten befasst, kommt an Bacnet kaum vorbei. Es dient der interoperablen und gewerkeübergreifenden Kommunikation und koppelt Teilnehmer mit anderen Feldbussystemen und -protokollen. Auf dem Vormarsch in der Gebäudeautomation befindet sich OPC UA, mit Wurzeln in der Industrie- und Prozessautomation. Wie sicher ist OPC UA in Theorie und Praxis?
Seit März 2020 ist Jürgen Kitz Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei Jung. Im Interview mit »de« spricht er über seinen Einstieg bei Jung in Corona-Zeiten, die Auswirkungen der Pandemie auf das Elektrohandwerk und die Strategie des Unternehmens im Bereich Smart Home.
Die Technologie Single-Pair-Ethernet (SPE) hat Einzug in die Normen gefunden. Jetzt arbeiten die maßgeblichen Hersteller daran, entsprechende Lösungen für Industrie 4.0, IoT und intelligente Zweckgebäude zu finden (Bild 1). Wir zeigen den aktuellen Status von SPE mit Schwerpunkt auf dem Einsatz im Gebäude.
Beim Bau der neuen Unternehmenszentrale der Funke Mediengruppe wurde in Essen ein ganzheitliches Konzept zur Gebäudeheizung, -klimatisierung, -lüftung und Warmwasserbereitung umgesetzt (Bild 1). Dezentrale Durchlauferhitzer und Warmwasser-Kleinspeicher kommen zur Einhaltung der Trinkwasserhygiene und zum nachhaltigen Umgang der Ressourcen zum Einsatz.
In Sachen Gebäudeverkabelung stehen aufstrebende mittelständische Unternehmen vor einer Herausforderung: Die Art der Zusammenarbeit hat sich verändert, Stichwort: »Coworking Spaces«. Bei einer zeitgemäßen Gebäudeverkabelung ist Flexibilität in der Erweiterung von Netzwerken sowie in der Raumgestaltung gefragt.
Das aktuelle »IoT-Dashboard« von Busch-Jaeger ermöglicht die Überwachung und Steuerung von kleinen bis mittleren Gewerbe- und Industriebetrieben sowie größeren Wohnanlagen. So können Facility-Manager nahezu alle Gebäudefunktionen visualisieren und steuern – von der Beleuchtung über die Jalousien bis zur Heizung, Lüftung und Klimatisierung.
Die de-Expertenrunde »Smart Home« traf sich pandemiebedingt Ende letzten Jahres zu einer digitalen Diskussion. Die Vertreter aus Elektrohandwerk, Industrie und Großhandel berichteten von einer weiter dynamischen Entwicklung des Marktes, wobei das Energiemanagement zunehmend zum wesentlichen Treiber wird.
Die Messe Gebäude.Energie.Technik (GETEC) kann 2021 nicht stattfinden und wird ins Jahr 2022 verschoben. Die Veranstalter der Messe ziehen damit die Konsequenz aus den Beschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz vom 10. Februar 2021.