Mitarbeiter zu finden und Nachwuchskräfte ans Unternehmen zu binden ist für Betriebe eine Herausforderung. Mit seinem „youmove“-Programm bietet Hekatron daher eine Möglichkeit für eine IHK-zertifizierte Zusatzausbildung zur „Junior-Fachkraft für anlagentechnischen Brandschutz“ für Auszubildende und Quereinsteiger.
Wie bereits am Ende des vorangegangenen Teils angekündigt, bewegen wir uns in diesem Beitrag weiter durch das Wohngebäude und zwar mit LWL-Kabeln. Der Aufbau dieser Kabel hat die Aufgabe, die Glasfaser vor äußeren Einflüssen zu schützen und insbesondere eine Dämpfungserhöhung zu verhindern. Abhängig von der Netzebene und dem Installationsort kommen weitere Anforderungen hinzu.
Im ersten Teil sind wir mit der Glasfaser zunächst in das Gebäude mit Hilfe von Hauseinführungen vorgedrungen. Zusätzlich beschäftigten wir uns auch mit dem nachfolgenden Gf-AP, dem Glasfaser-Abschlusspunkt. In diesem Teil stehen nun der Glasfaser-Gebäudeverteiler (Gf-GV) sowie die im weiteren Verlauf eingesetzten passiven und aktiven Komponenten im Fokus.
Jedes Gebäude muss gegenüber dem Erdreich gas- und wasserdicht sein. Weder Feuchtigkeit noch Schleichgase dürfen in das Gebäude eindringen. Das gilt auch für die Öffnungen für Elektrokabel, Telekommunikations-Leitungen, Wasserrohre und Gasrohre. Wie ist ein solch zeitgemäßer Hausanschluss beschaffen und was muss dabei beachtet werden?
Der Ausbau der Glasfaser-Netz-Infrastruktur in Deutschland schreitet voran. In diesem Beitrag sollen die letzten Meter auf dem Wege bis in die Wohnung – die sog. Netzebene 4 (NE4) – betrachtet werden.
Die Betriebsstellen in Breitbandnetzen (PoP oder CO) werden oft als Container in Form einer Beton-Fertigstation oder als Multifunktionsgehäuse (MFG) aufgestellt (Bild 1). Aber auch die ehemaligen Vermittlungsstellen des Telefonnetzes oder Umspannstationen von Energieversorgern werden hierfür genutzt. Was ein PoP genau ist, welche Funktion er hat und wie der Umgang mit den Glasfasern im Innern ist, betrachten wir in diesem Beitrag.
Glasfaser-Netzverteiler (Gf-NVt), die von manchen nur als langweilige graue Kästen am Straßenrand empfunden werden (Bild 1), sind passive optische Verteilpunkte des Breitband-Zugangsnetzes. Sie befinden sich zwischen der Betriebsstelle (PoP) des Netzbetreibers und dem Hausübergabepunkt (HÜP oder Gf-AP) im Gebäude des Teilnehmers. Das Innenleben dieser »Kästen« ist jedoch alles andere als »grau« wie der Beitrag zeigt.
Mikrorohre (MR) und Mikrorohrverbände (MR-V) sind während der Bauphase die auffälligste Komponente im Breitbandausbau mit Glasfaserkabeln. Als Kabelwegsysteme sind Mikrorohre seit etwa 2002 im Einsatz. Durch die rasante Entwicklung bei den Kabeln ist eine breite Palette von Mikrorohrsystemen verschiedener Durchmesser (Bild 1) und Formen mit dem dazugehörigen Zubehör wie Verbinder und Abdichtelementen entstanden.
Der beste Glasfaseranschluss – ob in ein Gebäude oder direkt in die Wohnung – ist sinnlos, wenn über ihn nicht irgendwann Daten mit möglichst hoher Geschwindigkeit übertragen werden. Der Aufbau und die wesentlichen Merkmale der zur Verfügung stehenden Aktivkomponenten stehen im Mittelpunkt dieses Beitrags.
Verkehrssicherungsmaßnahmen und bunte Mikroröhrchen, die aus einer Baugrube oder nur aus der Erde herausschauen, begrüßen uns derzeit an den Straßen in vielen kleinen Orten (Bild 1 links). Aber auch in den Städten kann man die Mikrorohrverbände, die zur Aufnahme von Glasfaserkabeln dienen, in Straßenbaustellen entdecken (Bild 1 rechts). In diesem Beitrag werden die Fachbegriffe rund um den Breitbandausbau mit Glasfaser erläutert.
Textbasierte Programmiersprachen werden in der Welt der automatisierten Systeme eine Selbstverständlichkeit. Sie sind in Kleinsteuerungen zu finden (»easyE4«) sowie in Visualisierungssystemen und in Linux-basierten Geräten des Alltags. Entsprechend verändert sich die Welt der Ausbildung.
Ein vom Elektro Technologie Zentrum Stuttgart angebotenes Seminar vermittelt Wissen zu den Grundlagen der Lichtwellenleitertechnik, soweit dieses für die praktische Arbeit und die Kundenberatung erforderlich ist. Im praktischen Teil werden Lichtwellenleiterbverbindungen mit verschiedenen Techniken hergestellt, wie Spleißen, Steckverbindungen, Konvertern usw.
Wie in jedem Jahr wollen wir die IT-Sicherheitslage in Deutschland im vergangenen Jahr 2020 zusammenfassen und Ihnen auch Hilfestellungen geben. Was hat sich verändert und vor welchen Bedrohungen müssen Sie besonders auf der Hut sein?
Handwerkzeuge und Hilfsmittel für eine fachgerechte Bearbeitung von LWL-Kabeln haben wir bereits vorgestellt (»de« 9.2021). Doch damit endet die Palette der Instrumente, die der Fachmann oder die Fachfrau kennen sollte, noch nicht.
Bei der professionellen Ausführung von LWL-Installationen können eine Vielzahl von Handwerkzeugen für die fachgerechte Bearbeitung von Glasfasern, das Absetzen von Adermänteln und Zugentlastungselementen in LWL-Kabeln und das Entfernen von Kabelmänteln erforderlich sein. Doch welches ist das passende für den jeweiligen Arbeitsschritt?