Wie werden IT-Netzwerke normgerecht verlegt? Die Lösung dieser Frage wollen wir Ihnen in den kommenden Beiträgen u.a. anhand der europäischen Richtlinien EN 50173 und 50174-2 näherbringen. Diese legen die Anforderungen für die Gebäudeverkabelung von Datennetzen fest. Was muss der »Meister von Morgen« beachten? Wir besprechen in dieser Folge Einfügedämpfung, NEXT, ACR, Channel- und Permanent Link.
Die Normenreihe DIN EN50174 (VDE 0800-174) enthält Vorgaben für Planung, Errichtung und Betrieb von Kommunikationskabelanlagen. In diesem Beitrag sollen hauptsächlich Vorgaben für die Installation einer Lichtwellenleiterverkabelung in Gebäuden betrachtet werden.
Wie installiert der Handwerksbetrieb fachgerecht Datenleitungen? Was gibt es dabei zu beachten? Was kann falsch laufen? Mit diesem und weiteren Beiträgen wollen wir auf die zugrundeliegende Norm EN 50173 (VDE 0800-173) eingehen.
»Fiber Talk« heißt das neue digitale Format der tde – trans data elektronik GmbH und ihrer Technologiepartner tso GmbH und Viavi. Die drei Netzwerkexperten laden Interessierte zu einer virtuellen Talkrunde zu allen Aspekten der zukunftssicheren und stabilen Netzwerkverkabelung über LWL ein.
Zum Schutz der Glasfaserverbindungen vor mechanischen Einflüssen, Wasser und Luftfeuchtigkeit werden LWL-Kabelmuffen im Erdkabelbau und dem oberirdischen Freileitungsbau eingesetzt. Es gibt viele Unterschiede, die es bei der Auswahl zu beachten gilt.
Wir möchten an dieser Stelle die Medien Lichtwellenleiter und Twisted-Pair unterscheiden und untersuchen, welche Verkabelungen üblicherweise in Gebäuden zum Einsatz kommen und welche Reichweiten und Bandbreiten möglich sind.
Für den Einsatz in rauen Industrieumgebungen werden an die passiven und aktiven Komponenten einer Kommunikationsanlage oft hohe Anforderungen durch die Einsatzumgebung gestellt. Welche Ausstattung benötigt man für welchen Einsatz?
Im zweiten Teil der Reihe starten wir mit der Hardware-Ebene und damit mit der untersten Schicht (Schicht 1) des OSI-Modells. Dieses Modell wurde im ersten Teil in »de« 13-14.2020 vorgestellt und gibt uns einen Überblick darüber wie die Netzwerkkommunikation ablaufen soll und aus welchen Teilen sie sich zusammensetzt. »Hardware« ist – anders formuliert – alles was man anfassen kann.
Für die Durchverbindung, Aufteilung oder den Abschluss von Glasfaserkabeln innerhalb von Gebäuden, industriellen Umgebungen, Windenergieanlagen etc. kommen sogenannte Wandspleißverteiler zum Einsatz, die oft auch als Spleißgehäuse oder Spleißbox bezeichnet werden.
Mittlerweile werden Gebäude standardmäßig mit einer eigenen IT-Infrastruktur ausgestattet. Die sogenannten All-IP-Netze vereinen Internet bzw. Datenverbindungen, Telefonie und Fernsehen. Mit diesem Beitrag starten wir eine Reihe rund um das Thema Netzwerktechnik, das von seiner Grundlage sehr einfach, von seiner Anwendung umfangreich sein kann. Wie ist es eigentlich entstanden?
Die Struktur der Kommunikationskabelanlage nach DIN EN 50173 (VDE 0800-173) wurde in »de« 8.2020 besprochen. In diesem Beitrag sollen einige wichtige LWL-Komponenten für den Abschluss und die Verbindung von Glasfaserleitungen in Datennetzen beleuchtet werden.
In diesem Beitrag sollen einige wichtige LWL-Kabeltypen für den Einsatz in Datennetzen vorgestellt werden. Ausgangspunkt und Basis für die Auflistung ist – wie in vielen Bereichen der Elektrotechnik – eine Norm.
Die Kabelkonstruktion soll den Lichtwellenleiter vor mechanischen, thermischen und chemischen Einwirkungen sowie vor dem Eindringen von Feuchtigkeit schützen. Für den Fachmann ist es daher wichtig, sich mit den grundsätzlichen Eigenschaften dieser
Kabelart auszukennen.
Der sichere Umgang mit Glasfasern ist, auch was die Arbeitssicherheit betrifft, nicht trivial. Im Verlauf des Beitrags sind deswegen wichtige Hinweise zu diesem Thema zu finden, die die Fachkraft bei der Installation von LWL-Kabeln unbedingt beachten muss.
Jetzt geht es an das Spleißen selbst. Bevor die beiden Glasfaserenden miteinander verbunden werden, muss man diese einer Vorbereitung unterziehen. Zuvor gehen wir noch einmal auf die Geräte ein, die diesen Vorgang ausführen.