Mit 57 von 100 möglichen Punkten bewegt sich der Digitalisierungsgrad der deutschen Handwerksbetriebe auf Vorjahresniveau. Zu diesem Ergebnis kommt die Benchmark-Studie »Digitalisierungsindex Mittelstand 2020/2021«. Basis ist eine Befragung, die techconsult bereits zum fünften Mal im Auftrag der Deutschen Telekom durchgeführt hat.
Manchmal knirscht es im Team. Fehler werden gemacht. Gerade in kleineren Unternehmen stellen sich Verantwortliche oft die Frage, was sie tun können, wenn es nicht rundläuft
Im Busch-Jaeger-Betriebsvergleich des Jahres 2020 wurden die Jahresabschlüsse von über 200 Elektrohandwerksbetrieben analysiert und das Zahlenmaterial detailliert ausgewertet. Ein Ergebnis: Mit zunehmender Betriebsgröße steigt der eingesetzte Subunternehmer-Anteil deutlich an.
Eigene Ausbildung ist der beste Weg zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses im Elektrohandwerk. Die drei Sonderpreisträger beim Deutschen Unternehmerpreis Elektrohandwerk wurden für ihre hervorragenden Leistungen in diesem Bereich ausgezeichnet.
Manche zucken beim Begriff »lebenslanges Lernen« merklich zusammen und denken sich »hört das denn nie auf«. Die Antwort lautet »nein« – und das ist gut so. Zunächst ist das Lernen auch im Elektrohandwerk durch Ausbildung, mehrere Berufsjahre und ggf. Meisterschule relativ straff geregelt. Danach bricht das »guided learning« abrupt ab. Das muss und darf nicht sein.
Bei größeren Projekten arbeiten viele Elektrohandwerksbetriebe mit Subunternehmen zusammen. Nicht erst im Corona-Lockdown hat sich gezeigt, dass das Qualitätbewusstsein von Dienstleistern eine wichtige Kompenente der Zusammenarbeit ist.
Der Ausbildungsmarkt musste im Zuge der Corona-Pandemie und ihrer Bekämpfung erhebliche Einbußen verkraften: Das Ausbildungsangebot sank 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 50700 Plätze beziehungsweise 8,8% auf 527400, und die Zahl der jungen Menschen, die eine Ausbildungsstelle nachfragten, verringerte sich um 53000 beziehungsweise 8,9% auf 545700.
In einer Zeit, in der wir alle noch mit Corona leben müssen, entstehen in den Unternehmen auch vermehrt Konflikte. Diese können auch nötige Veränderungen vorantreiben – sofern sie richtig bearbeitet werden.
Auch vielfach preisgekrönte Technik setzt sich in breiter Front nicht durch, wenn sie etwa beim Anwender keine Akzeptanz findet. Der hier vorgestellte Betrieb rückt die Anforderungen der Nutzer in den Fokus – und so werden beispielsweise Smart-Home-Lösungen auch für ältere Nutzer attraktiv.
In den drei Kategorien beim Deutschen Unternehmerpreis Elektrohandwerk stand am Ende des Wettbewerbs jeweils ein Gewinner fest. Nominiert für die sog. Shortlist waren jedoch drei Elektrohandwerksbetriebe, die sich aus der Endrunde heraus auf diese letzte Auswahlstufe qualifiziert hatten. Sie wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet.
Aus dem aktuellen Busch-Jaeger Betriebsvergleich wird ersichtlich, dass sich die Elektrohandwerksbetriebe allerbester »Gesundheit« erfreuen. Die Eigenkapitalquote, ein wichtiger Indikator auch für die Kreditwürdigkeit des Unternehmens, hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert.
Das Elektrohandwerksunternehmen M. u. W. Schlecker Elektrische Anlagen in Ulm steht seit 1926 für Qualitätsarbeit und zuverlässigen Service. Mit dem Deutschen Unternehmerpreis Elektrohandwerk 2020 in der Kategorie C (mehr als 40 Mitarbeiter) wurden die Leistungen von Geschäftsführer Marcus Dodel und seinem Team gewürdigt.
Der Fachkräftemangel im Elektrohandwerk führt dazu, dass sich gute Mitarbeiter bei der Jobsuche zwischen vielen Arbeitgebern entscheiden können. Gute Karten haben dann Unternehmen mit gutem Ruf und einem Betriebsklima, das motiviert.
Die finanzielle Lage der Elektrohandwerker hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Die Betriebe sind für schwierige Zeiten besser gerüstet und können auch Krisen leicht überstehen, da sie ein finanzielles Polster im Laufe der Jahre aufgebaut haben.