Eine neu erschienene Norm aus der Reihe DIN VDE 0100, Gruppe 800, enthält zusätzliche Anforderungen, Maßnahmen und Empfehlungen für die Planung, Errichtung und Prüfung aller Arten von elektrischen Niederspannungsanlagen – insbesondere für kombinierte Erzeugungs- und Verbrauchsanlagen. Diese Art von Erzeugungsanlage wird in der Norm mit PEI abgekürzt. PEI steht für Prosumers Electrical Installations.
Vom 29. bis 31.3.2022 fand das dritte »de«-Trendforum mit insgesamt elf Vorträgen zu den Neuheiten der teilnehmenden Hersteller statt. Wer die Live-Veranstaltung verpasst hat, kann sich jetzt alle Vorträge als Aufzeichnung ansehen.
Bei vielen kritischen Anwendungen hat die durchgehende Betriebsfähigkeit höchste Priorität. Insbesondere bei TN-S- oder TT-Systemen sollten die mit dem Auslösen einer Schutzeinrichtung verbundenen Risiken immer im Blick behalten werden. Unterstützung hierbei leistet eine durchgehende Überwachung der Erdableitströme.
In dieser als Ersatz für die DIN EN 60947-1 (VDE 0660-100): 2015-09 neu herausgegebenen Norm werden Anforderungen an Niederspannungsschaltgeräten formuliert.
Im Zuge der Dekarbonisierung der Energieversorgung und des damit verbundenen großen Anteils von erneuerbaren Energien sind neue Bestimmungen notwendig. Stationäre elektrische Energiespeicher, vorgesehen zum Anschluss an das Niederspannungsnetz, sollen künftig eine große Rolle für eine dezentrale Speicherung erneuerbarer Energien übernehmen
In diesen Sicherheitsvorschriften sind notwendige Maßnahmen zum sicheren Betrieb von elektrischen Anlagen aufgeführt. Sie können die Pflichten des Versicherungsnehmers berühren, geben Hinweise zum Errichten der Anlage und deren Betrieb sowie für ein entsprechendes Verhalten im Brandfall.
Die GTi-ISO-Schaltanlagen von Spelsberg stellen die Verteilung elektrischer Energie sicher. Dank ihres widerstandsfähigen Äußeren eignen sie sich für raue Industrie- und Gewerbeumfelder. In Kombination mit dem modularen und damit kundenspezifisch anpassbaren Aufbau erfüllten sie alle Anforderungen, die auch die Accurec-Recycling GmbH an eine neue Verteiler-Lösung stellte.
Diese Normenreihe besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil enthält die Mindestanforderungen, die in allen CENELEC Ländern gelten. Inkludiert sind dort auch die informativen Anhänge, die das sichere Arbeiten an elektrischen Anlagen näher beschreiben.
DIN EN IEC 61851-21-2 (VDE 0122-2-1-2): 2021-11: Dieser Teil der Normenreihe IEC 61851 definiert und deckt die EMV-Anforderungen an externe Komponenten oder Einrichtungen von Systemen ab, die konzipiert sind für die Versorgung oder das Laden von Elektrofahrzeugen mit elektrischer Energie. Berücksichtigt werden dabei Bemessungsspannungen von bis zu 1000 V AC oder 1500 V DC am Ein- und Ausgang.
In dieser Norm werden Anforderungen an die Betriebsbedingungen, Bauanforderungen und technischen Eigenschaften von Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen gestellt. Eine Niederspannungs-Schaltgerätekombination ist eine Zusammenfassung eines oder mehrerer Niederspannungs-Schaltgeräte mit zugehörigen Betriebsmitteln zum Steuern, Messen, Melden, Schützen und Regeln, mit allen inneren elektrischen und mechanischen Verbindungen und Konstruktionsteilen.
Dieser neu erschienene Normenteil der VDE 0100 Gruppe 800 enthält zusätzliche Anforderungen, Maßnahmen und Empfehlungen für die Planung, Errichtung und Prüfung aller Arten von elektrischen Niederspannungsanlagen, insbesondere für kombinierte Erzeugungs-/Verbrauchsanlagen. Diese Art von Erzeugungsanlage wird in dieser Norm mit PEI abgekürzt. PEI steht für prosumers electrical installations.
Die Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ist als Qualitätsmerkmal einer elektrischen Einrichtung zu verstehen. Sie drückt aus, dass die Einrichtung bestimmungsgemäß zufriedenstellend funktioniert, auch wenn nicht geplante elektromagnetische Störgrößen aus der Umgebung auf sie einwirken.
Zur Sicherstellung der Netzqualität für den industriellen Bedarf nach IEC61000-4-30 der Klasse S gibt es von Camille Bauer den neuen Netzanalysator „Linax PQ1000“. Das Messgerät ist speziell für den Bereich „Demand Side Power Quality“ (DSPQ) ausgelegt, der die Absicherung der Netzqualität auf der Verbraucherseite nach dem Point of Common Coupling (PoCC) gemäß IEC TR 63191 betrifft.