Der Beitrag gibt einen Überblick über die Anforderungen, die bei Änderungen oder Erweiterungen bestehender elektrischer Anlagen an Zählerplätze gestellt werden. Diese Anforderungen werden besonders relevant, wenn die Anlagen mit neuen Technologien wie PV-Anlagen, Wärmepumpen, Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge oder stationären Speichersystemen erweitert werden.
Eine neue Studie der Energietechnischen Gesellschaft im VDE (VDE ETG) zeigt, dass das deutsche Stromnetz bereits jetzt 60% mehr Leistung transportieren könnte. Mit optimierten Betriebsmitteln lassen sich erneuerbare Energien schneller integrieren und Netzausbaukosten kurzfristig reduzieren – ohne die Netzsicherheit zu gefährden.
Mit Axel Hessenkämper hat der Hersteller Janitza seit 1.9.2024 einen neuen CEO. Er ist verantwortlich für die Bereiche Forschung und Entwicklung, Produktmanagement, Kommunikation, Qualitätssicherung, Service sowie den Vertrieb.
Die Digitalisierung der Energieversorgung erfordert eine effiziente und sichere Technik. Die Normenreihe IEC 61850 wird den besonderen Anforderungen der Digitalisierung durch ihren Objektmodellansatz und die logische Trennung von Datenmodell und Kommunikationsprotokoll gerecht. Wir beschreiben hier eine modulare Fernwirklösung für unterschiedliche Anwendungsfelder in Energienetzen.
Für Erdungs- bzw. EMV-Konzepte von Anlagen oder ganzen Produktionslinien kommen Leiterseile zum Einsatz. Sie sorgen für den Potentialausgleich und schützen vor EMV-Störungen. Geführt werden diese Leiterseile entlang von Kabeltrassen und -kanälen. Befestigt werden können sie ab sofort mit der neu entwickelten Potentialausgleichsklemme PAK 25 der Hebotec GmbH.
Normativ festgelegte Begriffe sind oft nicht selbsterklärend und haben manchmal recht wenig mit dem allgemeinen Sprachgebrauch zu tun. Insbesondere trifft dies zu, wenn eine Norm international ausgerichtet ist und die Übersetzung des englischen Originals ins Deutsche zu eher ungewohnten Ergebnissen führt. So ist es auch bei der DIN EN 50600-2-2 zur Stromversorgung und Stromverteilung in Einrichtungen und Infrastrukturen von Rechenzentren.
Würth Elektronik bringt mit der hybriden EMI-Absorberfolie »WE-EMIP« eine komfortable Lösung zur Verhinderung elektromagnetischer Interferenzen auf den Markt. Durch die integrierte Klebeschicht kann die Folie einfach aufgeklebt werden. Sie bietet eine hohe Dämpfung von mehr als 40 dB in einem breiten Frequenzbereich.
Im Hauptgebäude der Gasnetz Hamburg GmbH wurde die vorhandene Niederspannungsverteilung modernisiert. Die Elektriker nutzen die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung, um die Transparenz und Verfügbarkeit der Anlagen zu erhöhen. Die Voraussetzung dafür schaffen mess- und kommunikationsfähige Installationsgeräte.
Die Netze BW bietet Planern jetzt ein Online-Tool, um den voraussichtlichen Netzanschlusspunkt ans Mittelspannungsnetz zu ermitteln. Nach der Eingabe der Geodaten und der geplanten Leistung werden die möglichen Netzanschlusspunkte angezeigt.
Der dritte Beitragsteil zu Planungsvorgaben für Auswahl, Berechnung und Errichtung legt den Fokus auf die Norm DIN VDE 0298-4:2023-06. Diese legt die Strombelastbarkeit von Kabeln und Leitungen bei einer Verlegung im Gebäudeinnern fest.
Die Energiewende hat inzwischen Fahrt aufgenommen. Zumindest im Stromsektor ist zu beobachten, dass im vergangenen Jahr mehr als die Hälfte der in Deutschland verbrauchten elektrischen Energie aus erneuerbaren Quellen stammte. Gleichzeitig wird ein schleppender Fortschritt beklagt. Was stimmt denn nun? Ein Rückblick auf die Zahlen des Jahres 2023 sollte uns Klarheit verschaffen.
Die künftige Integration von Energiespeichern in das Stromnetz wird zunehmend wichtiger und ist Gegenstand dieses Beitrags. Ein neuer Hinweis des VDE FNN richtet sich an Netzbetreiber, Anlagenerrichter und Anlagenbetreiber sowie Hersteller von Erzeugungsanlagen, Energiemanagementsystemen und Speichern.
Mit der Grundsteinlegung einer neuen Produktionsstätte hat Janitza das bisher größte Einzelprojekt seiner Firmengeschichte begonnen. Die Fertigstellung ist für 2026 geplant.